Templer - Blog

Während die EU-Führungsnationen zaudern, liefern Polen, Tschechien und die Slowakei schwere Waffen an die Ukraine

Das ist passiert: Seit Russland die Ukraine überfallen hat, scheinen die EU-Grössen Deutschland und Frankreich mehr mit sich selbst beschäftigt als mit der grössten europäischen Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Tatkräftige Unterstützung kommt stattdessen aus den USA und Grossbritannien – und aus dem Osten der EU: Waffen liefern nicht nur die Polen und die Balten, seit Jahren Vertreter einer resoluten Linie gegenüber Russland, sondern auch die bis vor kurzem unauffälligeren Tschechen und Slowaken. Die Ostmitteleuropäer sind überzeugt, dass im Nachbarland auch ihre Sicherheit auf dem Spiel steht. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Die unmittelbaren Auswirkungen des Ukraine-Krieg sind in der gesamten Region zu spüren. Insbesondere Moldau, der Kleinstaat im Westen der Ukraine, fürchtet, in den Krieg hineingezogen zu werden. Sollte Russland einen Vorwand suchen, nach der Ukraine auch die Moldau in den eigenen Orbit zurückzuzwingen, wäre dieser schnell gefunden. Gebannt ist die Gefahr keineswegs, wie die jüngsten Erklärungen zu den russischen Kriegszielen zeigen. Zum Bericht

So ist die aktuelle Lage in der Ukraine: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat erklärt, dass Moskau mit seinem Angriffskrieg in der Ukraine keinen Erfolg haben wird. Binnen zwei Monaten hätten die russische Streitkräfte mehr als 1100 Raketen gegen die Ukraine eingesetzt, unzählige Fliegerbomben sowie Artillerie. Einige ukrainische Städte und Gemeinden seien bis auf die Grundmauern zerstört worden, sagte Selenski in seiner abendlichen Videoansprache, die in der Nacht zu Dienstag auf Telegram veröffentlicht wurde. «Aber sie haben nichts erreicht. Und sie werden nichts erreichen.» Zu den neusten Entwicklungen

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