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Was bringt Ayurveda wirklich?

Gesund dank Yoga, Meditation und Nahrungsergänzungsmitteln? Ayurveda, das alte Therapiesystem aus Indien, hat viele Fans. Aber was wissen wir über die Wirkung?

Was ist Ayurveda?
Auch wenn es manchmal so wirkt – Ayurveda ist kein neuer Trend, den es erst dank Instagram und Co. gibt. Es ist ein über 2000 Jahre altes Therapiesystem aus Indien. Im Kern geht es bei Ayurveda – was übrigens so viel wie „Wissen vom langen Leben“ bedeutet – darum, dass der Mensch das Gleichgewicht im Körper wieder herstellen kann.
Ayurveda ist eine ganzheitliche Lehre
Denn Krankheiten – so die Theorie – sollen infolge eines Ungleichgewichtes entstehen. Dabei ist Ayurveda ein in sich geschlossenes Medizinsystem, das Patient:innen als Ganzes sieht, Körper, Geist und Seele nicht getrennt voneinander betrachtet und sich nicht nur auf einzelne Organe konzentriert. Bei Ayurveda handelt es sich daher nicht nur um ein medizinisch-therapeutisches System, sondern um eine ganzheitliche Lehre.

Individuelle Diagnose und Therapieansätze
Um das Gleichgewicht wieder zu erreichen, greift die ayurvedische Medizin auf eine Reihe von Techniken zurück. Dazu gehören Meditation, körperliche Übungen, Ernährung, Entspannung, Massage und Medikamente. Die Diagnose und Therapieansätze sind dabei meist sehr individuell.

Deswegen schreibt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über Ayurveda: „Ayurveda stellt somit eine Art Metawissenschaft dar, die sich im Vergleich zur europäischen Medizin und Pharmazie in einem völlig anderen kulturellen Umfeld entwickelt hat.“ In Indien und Sri-Lanka ist Ayurveda übrigens Staatsmedizin parallel zur konventionellen Medizin.

Die drei Doshas: Welche Ayurveda-Typen gibt es?
Nach Vorstellung der ayurvedischen Lehre besteht die Welt aus fünf Elementen: Feuer, Raum, Wasser, Luft und Erde. Und all diese Elemente sollen sich auch im Menschen wiederfinden, etwa in unseren Sinnen: Hören (Raum), Sehen (Feuer), Riechen (Erde), Fühlen (Luft) und Schmecken (Wasser).
Es gibt drei Doshas: Vata, Pitta, Kapha
Da wir nach der Vorstellung von Ayurveda alle einzigartig sind, sind auch in jedem von uns diese fünf Elemente unterschiedlich stark ausgeprägt. Zu welchem Typ man eher gehört, bestimmt das Verhältnis der drei Doshas, die im Körper zirkulieren sollen. Jeder der drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha – umfasst je zwei von den fünf Elementen und ist ganz bestimmten Organen und Regionen des Körpers zugeordnet.

Die meisten sollen Mischwesen sein
Allerdings besitzt kaum ein Mensch die Eigenschaften nur eines Doshas. Die meisten von uns sollen Mischwesen sein. So unterscheidet man zum Beispiel einen Vata-Kapha-Typ von einem Pitta-Vata-Typ oder einem Kapha-Vata-Pitta-Typ.

In der Ayurveda-Lehre sind diese Doshas deswegen so relevant, weil Krankheiten dann entstehen sollen, wenn die Doshas an andere Stellen vordringen oder im Überfluss vorhanden sind. Ziel der ayurvedischen Behandlung ist es, das wieder zu beheben.

„Das Modell ist nicht plausibel.“
Aus heutiger Sicht sei die Theorie der Doshas aber nicht plausibel, sagt Dr. Krista Federspiel von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften. „Es beruht auf sehr frühen Sanskrittexten. Es kann als ein Glaubenssystem beziehungsweise vorwissenschaftlicher Versuch gesehen werden, neben Einflüssen von außen die Entstehung von Krankheiten zu erklären.“ Messbar seien die Doshas daher auch nicht, so Federspiel.

Ist Ayurveda Wellness?
Aus dem Therapiesystem Ayurveda hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Trend entwickelt. Vor allem im Wellness- und Spa-Bereich sind ganz unterschiedliche ayurvedische Praktiken beliebt, wie etwa Massagen, Yoga und bestimmte Diäten und Ernährungskuren.
Der Ayurveda-Tourismus boomt
Auch der Ayurveda-Tourismus nach Indien und Sri-Lanka boomt laut BfArM) seit Jahren. Lifestyle-Angebote, die mit Begriffen wie Ganzheitlichkeit, Spiritualität, Lebensqualität werben, sind sehr beliebt.

Eine Ayurveda-Kur kann einschränkend sein
Dabei hat eine richtige Ayurveda-Kur wenig mit einem entspannten Wellness-Wochenende zu tun, sagt Prof. Roman Huber vom Uni-Zentrum Naturheilkunde an der Uniklinik Freiburg. Zum Teil seien die Kuren schön, etwa durch die Massagen mit warmen Ölen.

Ayurveda-Kuren dauern oft lange an
Aber: „Die Ayurveda-Kuren sind nicht nur angenehm, sondern oft auch ziemlich einschränkend. Viele haben das Gefühl, dass sie hungern müssen und eine reichhaltige, aber nicht sehr große und leckere Kost bekommen.“ Das würde viele Menschen sehr fordern. Dazu kommt, dass Ayurveda-Kuren oft über Wochen oder Monate gehen und nicht schnell beendet sind.

Gibt es Belege für die Wirksamkeit von Ayurveda?
Schaut man in wissenschaftliche Datenbanken, stößt man auf bis zu 7000 Arbeiten, die sich mit Ayurveda beschäftigen – eigentlich eine gute Datengrundlage. Allerdings sind viele dieser Arbeiten qualitativ nicht sehr hochwertig etwa wegen zu kleiner Stichproben oder methodischer Mängel und können daher kaum Aufschluss bei der Frage nach der Wirksamkeit geben.
Für Krista Federspiel ist die Sache daher klar: „Zur Wirksamkeit des gesamten Ayurveda-Medizinpakets gibt es keine wesentlichen Informationen, zu komplexen ayurvedischen Behandlungsformen keine Untersuchung.“

Laut einem Forscher liegt es am Geld
Dass es bisher so wenig gute Forschung gibt, liegt für Dr. Christian Keßler vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Charité Berlin vor allem am Geld: „Ein wesentliches Problem hier (wie in der Naturheilkunde generell) ist, dass gute Forschung viel Geld kostet und für naturheilkundliche Forschung selten größere Fördersummen zur Verfügung stehen.“

Er würde sich mehr systematische Forschungsförderung auf dem Gebiet wünschen. Dabei wird weltweit an Ayurveda geforscht. Neben Indien beschäftigen sich etwa auch Wissenschaftler:innen in Berlin an der Charité und am Universitätsklinikum Freiburg mit Ayurveda.

Kaum Wirksamkeitsnachweise bei Medikamenten
Ein Cochrane-Review wertete etwa den Einfluss ayurvedischer Medikamente bei Diabetes-Patient:innen aus, da Betroffenen laut den Autor:innen häufiger auch auf alternative Heilmethoden wie eben Ayurveda setzen. Das Ergebnis: Obwohl keine unerwünschten Ereignisse gemeldet wurden, gab es keine ausreichenden Beweise, um ayurvedische Medikamente in der klinischen Routinepraxis zu empfehlen.

Auch bei der Behandlung von Schizophrenie stellten Forschende in einem Cochrane-Review fest, dass Ayurveda-Medikamente möglicherweise eine gewisse Wirkung bei der Behandlung haben, aber das nur in wenigen kleinen Pionierstudien untersucht wurde.

Problematische Verallgemeinerungen
In seinem Buch „Heilung oder Humbug?: 150 alternativmedizinische Verfahren von Akupunktur bis Yoga“ kommt der Professor für Alternativmedizin, Edzard Ernst, daher bei den ayurvedischen Mitteln zu einem klaren Fazit.

Laut ihm gibt es wenige Studien über ayurvedische Heilmittel und die meisten seien methodisch schwach. „Die Wirksamkeit der ayurvedischen Heilmittel hängt von der genauen Art der Inhaltsstoffe ab. Verallgemeinerungen sind daher problematisch. Vielversprechende Erkenntnisse gibt es für eine relativ kleine Anzahl von Inhaltsstoffen, darunter Boswellia, Kurkuma, Weihrauch, Andrographis paniculata.“

Das Risiko-Nutzen-Verhältnis schwankt
Das Risiko-Nutzen-Verhältnis für ayurvedische Heilmittel variiere außerdem je nach Art der Inhaltsstoffe. In vielen Fällen sei es aber nicht positiv, so Ernst. (Mehr dazu findest du unter Frage 5.)

Yoga und Meditation können helfen
Neben ayurvedischen Medikamenten sind in der Ayurveda Meditation und Yoga zentrale Therapiebausteine. Ziel der Meditation als Therapieform ist es, eine tiefe Entspannung zu erreichen, die sich dann wiederum positiv auf viele Krankheiten auswirken soll.

Zwar gibt es einige Studien zur Wirkung von Meditation, allerdings sind diese methodisch oft schwach und haben daher laut Edzard Ernst wenig Aussagekraft. So kam eine Übersichtsarbeit zu dem Ergebnis, dass es Hinweise gibt, dass Meditation die Lebensqualität von Asthma-Patient:innen verbessern könne.

Studien sind von zu schlechter Qualität
Allerdings seien zwei von vier Studien in dem Review von so schlechter Qualität gewesen, dass es laut den Forschenden bessere Studien mit mehr Aussagekraft braucht. Zu ähnlichen Schlüssen kamen Forschende auch bei der Frage, wie wirksam Mediation als ADHS-Therapie sein könnte. Auch hier war die Stichprobe zu klein, die Studienzahl begrenzt und das Verzerrungsrisiko zu hoch, um klare Schlüsse zu ziehen.

Ähnliche Ergebnisse bei Yoga
Bei Yoga als Therapieform fällt das Fazit ähnlich aus. Aus Sicht der Alternativmedizin ist es eine Praxis sanfter Dehnungsübungen, Atemkontrolle, Meditation und Lebensführung. Das Ziel: die Lebenskraft im Sinne der traditionellen indischen Medizin stärken.

Auch die Yoga-Studien haben das Problem eines schlechten Designs und unvollständiger Berichte, deswegen ist ihre Aussagekraft nicht hoch. Eine Überblicksarbeit aus dem Jahr 2010 umfasste 21 systematische Übersichten, die sich mit einem breiten Spektrum von Erkrankungen beschäftigt haben.

Neun dieser Übersichten kamen zu positiven Schlussfolgerungen. Allerdings waren viele der Arbeiten verzerrt. Einstimmig positive Beweise für die Wirkung von Yoga fanden die Autor:innen nur für Depressionen und die Verringerung des kardiovaskulären Risikos, also etwa einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden.

Mögliche Effekte bei Rheuma und Arthrose
Immerhin: Mögliche Hinweise auf die Wirksamkeit einer ayurvedischen Therapie fanden Forschende bei der Behandlung von Rheuma. Dort war die Ayurveda-Behandlung ähnlich wirksam wie die konventionelle Therapie. Allerdings handelte es sich dabei um eine Pilotstudie mit nur 43 Teilnehmenden. Daher schrieben die Autor:innen im Fazit, dass größere Studien nötig seien.

Ähnliche Effekte beschrieb 2018 eine Gruppe von Forschenden von der Charité Berlin bei der Kniearthrose. Auch hier beobachteten sie im Rahmen einer randomisierten Studie mit 151 Teilnehmenden positive Effekte einer ayurvedischen Behandlung im Vergleich mit der konventionellen Behandlung. Doch auch hier sind weitere Studien sinnvoll, um die Ergebnisse und das Ausmaß der therapeutischen Effekte zu bestätigen.

Ist Ayurveda gefährlich?
Egal ob eine Wirkung nachgewiesen ist oder nicht: Meditation, Yoga, gesunde Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel sind doch sicher nicht verkehrt und können erst mal nicht schaden, oder? So einfach ist die Sache nicht.
Denn vor allem bei ayurvedischen Nahrungsergänzungsmitteln stößt man schnell auf zahlreiche Berichte und Warnungen vor gefährlichen und unseriösen Produkten.

Nahrungsergänzungsmittel ohne Sicherheitsprüfung
Ayurvedische Produkte, also etwa Nahrungsergänzungsmittel, Detox-Produkte, Tees, Gewürze, Getränke, Kräuter, Aromaöle, werden meistens aus Arzneipflanzen, Tierprodukten und Mineralien hergestellt. Solche Produkte kommen in Deutschland entweder als Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt.

Eine Sicherheitsprüfung brauchen sie allerdings nur im ersten Fall, nicht aber als Nahrungsergänzungsmittel. Hierzulande ist übrigens kein ayurvedisches Präparat als Arzneimittel zugelassen.

Vergiftung durch Schwermetalle
Und genau das ist ein Problem. Denn in importierten ayurvedischen Produkten stecken immer wieder – zum Teil auch absichtlich wegen der traditionellen Herstellungspraxis – Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Arsen sowie Zinn und Eisen.

Nebenwirkungen und Infektionsrisiken
Daher warnt Federspiel davor: „Die Mittel werden überwiegend zur *Entgiftung‘ eingesetzt. Da sie keiner Qualitätskontrolle unterliegen und giftige Substanzen enthalten können, besteht das Risiko von Nebenwirkungen und bei tierischen Produkten auch Infektionsrisiken. Es sind schwere Vergiftungen und Todesfälle bekannt geworden. Ein weiteres Risiko sind Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.“

Laut Verbraucherzentrale belegen das sogar Studien zu Nahrungsergänzungsmitteln. Forschende entdeckten in einer der Untersuchungen in 60 Prozent der Proben giftige Schwermetalle. Die Richtwerte für Arsen wurden demnach um das 49.000-Fache, bei Quecksilber um das 7800-Fache überschritten.

Die amerikanische Gesundheitsbehörde schilderte 2012 den Fall von sechs schwangeren Frauen, die in Indien Bleivergiftungen erlitten, nachdem sie ayurvedische Produkte eingenommen hatten. Beim Fötus kann das zu schweren Schäden am Nervensystem führen. Eine weitere Untersuchung aus den USA fand 2018 in 65 Prozent der 252 untersuchten ayurvedischen Produkte Blei, in 38 Prozent Quecksilber und in 32 Prozent Arsen.

Die Produkte überschritten die Grenzwerte in fast der Hälfte der quecksilberhaltigen Proben, in 36 Prozent der bleihaltigen Proben und 39 Prozent der arsenhaltigen Proben um das Vieltausendfache. Zuletzt sorgte im Mai 2022 der Fall eines 24-Jährigen aus Köln für Aufsehen.

Er kam mit krampfartigen Bauchschmerzen, Anämie und blass-grauer Hautfarbe in eine Kölner Notaufnahme. Die behandelnden Ärzt:innen konnten erst eine Diagnose stellen, als rauskam, dass der Patient einen Monat lang ein ayurvedisches Heilmittel eingenommen hatte. Das wurde ihm als gesundheitsfördernd empfohlen. In dem aus Indien stammenden Produkt ließen sich toxische Bleiwerte nachweisen, was bei dem Kölner zu einer Bleivergiftung führte.

Keine Produkte aus dem Internet kaufen
Auch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt, dass die Hersteller:innen solcher Produkte zwar mit diversen Qualitätssiegeln werben und die indische Regierung für alle exportierten Produkte einen Qualitätsnachweis aus einem indischen Labor fordert, die meist aber nicht den europäischen Standards entsprechen.

Daher empfiehlt Dr. Christian Keßler vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Charité Berlin: „Von unhinterfragten Bestellungen aus dem Internet oder Direktimporten aus Südasien ist abzuraten, da Belastungen mit Schadstoffen nicht auszuschließen sind.“ Wenn man denn ayurvedische Mittel nehmen möchte, solle man eine klare ärztliche Empfehlung und Begleitung haben, einen Bezug nur über in Deutschland oder der EU in Verkehr gebrachte Präparate und die Mittel idealerweise in Apotheken kaufen, so Keßler.

Eine ausführliche Checkliste, worauf du beim Kauf ayurvedischen Mitteln achten solltest, findest du auch auf der Seite der Verbraucherzentrale.

Sollte man Krankheiten mit Ayurveda behandeln lassen?
Die indische Regierung will Ayurveda als ganzheitliches therapeutisches Konzept international weiterverbreiten. Die Wirksamkeitsnachweise von ayurvedischen Behandlungsmethoden sind aber meist nicht sehr zuverlässig.
Daher raten Krista Federspiel und Edzard Ernst auch davon ab, sich ayurvedisch behandeln zu lassen. Laut Federspiel wird in Deutschland oft „wirkungsloses ‚Wellness‘ als ayurvedische Ölbehandlung und Massage angeboten.“ Die John-Hopkins-Universität aus den USA äußerte sich in einer Stellungnahme zu Ayurveda ähnlich und empfiehlt, dass ayurvedische Behandlungen auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden sollten und dass die Diagnose Ärzt:innen stellen, die dafür auch qualifiziert sind.

„Ayurveda kann zwar positive Auswirkungen haben, wenn es als ergänzende Therapie in Kombination mit der üblichen schulmedizinischen Behandlung eingesetzt wird, sollte aber die übliche schulmedizinische Behandlung nicht ersetzen, insbesondere nicht bei der Behandlung schwerer Erkrankungen“, so die Universität (Übrigens: Warum der Begriff Schulmedizin eigentlich falsch ist, kannst du hier lesen).

Für Roman Huber von der Uni Freiburg kann Ayurveda eher bei zivilisatorischen Krankheiten wie Übergewicht einen Nutzen haben. „Da, wo mit dem Lebensstil Dinge geheilt werden können – etwa mithilfe einer Ernährungsumstellung –, kann Ayurveda sinnvoll sein. Bei motivierten Patienten erlebe ich das immer wieder.“

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