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Zum ersten Mal erhält ein Patient in den USA ein genetisch modifiziertes Schweineherz

Das ist passiert: Erstmals ist einem Menschen ein Schweineherz als Ersatzorgan eingesetzt worden. Der an einer lebensgefährlichen Herzkrankheit leidende 57-jährige Patient habe das Organ am Freitag erhalten, teilte das University of Maryland Medical Center in Baltimore mit. Die Operation dauerte laut US-Medien acht Stunden. Das transplantierte Herz habe seitdem seine Arbeit aufgenommen, dem Patienten gehe es gut. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Die sogenannte Xenotransplantation wird seit den 1980er Jahren erforscht. Schweine sind als Spender besonders geeignet, weil ihr Stoffwechsel dem der Menschen ähnelt. Die jetzt geglückte Transplantation könnte Hoffnung für Zehntausende Menschen bedeuten, die auf Spenderorgane angewiesen sind.

So ordnen wir es ein: Naturgemäss ist keineswegs sicher, dass die Transplantation ein langanhaltender Erfolg sein wird. Trotzdem ist die wegweisende Operation zu begrüssen. Zum Kommentar

Das waren die Anfänge: Mit tierischen Zellen und Geweben sollen Krankheiten behandelt werden, für die es sonst keine Therapie gibt. Diesen Ansatz verfolgen Ärzte seit über 300 Jahren, manchmal mit schrägen Mitteln wie Froschhaut oder Pavianhoden. Zum Bericht

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