⚔️ Gedanken am 17. Februar
Indem wir üben, uns selbst wohlwollende Güte entgegenzubringen, fangen wir auch an, anderen gegenüber gütig zu denken und zu handeln. Die Einübung der wohlwollenden Güte erfolgt in zwei Phasen:
• Durch die Metta-Meditation setzen und pflegen wir die Samen des Mitgefühls.
• Indem wir unsere negativen oder begrenzenden Projektionen eingestehen und zurücknehmen, befreien wir unseren geistigen Garten vom Unkraut unfreundlicher Gedanken. Das Negative, das wir in anderen wahrnehmen, erschliesst uns die Eigenschaften, die wir in uns selbst nicht wahrhaben wollen.
Templerarbeit:
Göttlicher Geliebter, ich erwache voll tiefer Dankbarkeit dafür, dass Du uns alles gelehrt hast, was wir zu wissen brauchen, um unser Herz zu öffnen und der Falle des kleinen Ichs zu entrinnen. Hilf mir bitte, mir der negativen Beurteilungen, die ich in Gedanken über andere abgebe, heute klarer bewusst zu werden, auf dass ich grössere Einsicht in die Weise gewinnen möge, wie ich mich insgeheim selbst beurteile.
Versetze dich in das Ei aus Licht und führe so viele Schritte der Metta-Meditation durch, wie du möchtest. Vergiss nicht, die spirituellen Früchte deiner Übung der Erleuchtung aller Wesen zu widmen – so, wie wir es am 16. Februar gelernt haben. Achte den ganzen Tag über darauf, welcher Art die Urteile sind, die du über andere fällst. Beurteilst du Menschen nach ihrem Äusseren, nach ihren Motiven, ihrer Intelligenz? Unter welche Kategorien fallen deine Werturteile?