Gedanken am 10. April
Ein altes Sprichwort lautet: »Wie schnell du auch rennst, deinen Füssen kannst du nicht weglaufen.« Ein anderes Sprichwort drückt den gleichen Gedanken etwas anders aus: »Wohin du auch gehst, dort bist du.« Du nimmst dein Ich überallhin mit, in jede Situation, und erschaffst aus den Bildern deiner Vergangenheit die Bedeutung von allem, was dir widerfährt, und allem, was du siehst.
Tempelarbeit:
Wenn dein Ich im Laufe des heutigen Tages auf irgendwelche Situationen wertend oder gereizt reagiert, lasse die Gelegenheit, dich verletzt und/oder wichtig zu fühlen, einfach verstreichen.
Dann überlege dir, aufweichen Menschen oder welches Ereignis aus deiner Vergangenheit du in Wirklichkeit gerade dabei warst zu reagieren. Sprich die Affirmation: »Ich bin bereit, mich von der Vergangenheit zu befreien. Ich wähle die Freiheit.«
Verweile für ein paar Minuten im Gebet der Sammlung, im Ei
aus Licht oder in der Shamatha- Vipassana- Meditation.