✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 26. Jänner

Wenn liebevolle Gedanken Ausdrucksformen der schöpferischen
Energie Gottes sind, so sind es negative Gedanken
nicht minder. Es ist leicht, durch die Liebe die Einheit mit
Gott zu erfahren. Aber wie schwierig ist es, das Göttliche im
Zorn, in der Eifersucht oder in der Angst zu sehen! Doch
Gott muß auch darin sein, denn es gibt nichts, wo Gottes
Gegenwart nicht wäre. Wir können mit Hilfe der intensiven
Energie schmerzhafter Gefühle unseren Wunsch, in der Gegenwart
Gottes zu leben und uns in den Göttlichen Willen
einzustimmen, mit leidenschaftlicher Kraft erfüllen.
Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Göttlicher Geist, für das Geschenk eines
neuen Morgens, eines neuen Körpers und eines neuen Bewußtseins.
Ich danke Dir dafür, daß Du mir hilfst, die in
negativen Gefühlen eingeschlossene schöpferische Energie
in Brennstoff für das Feuer meiner Liebe zu Dir zu verwandeln.
Jedesmal, wenn ich im Laufe des heutigen Tages die
Leidenschaft schmerzlicher Gefühle verspüre, kann ich den
Erzengel Michael um Beistand bitten und Dir meinen
Schmerz mit dem Gebet darbringen:
Göttlicher Geliebter, nimm das Feuer, das in meinem Herzen
brennt, und verwandle es in das Feuer der Liebe zu Dir.
Atme dann einmal loslassend durch und schalte vom kleinen Geist
auf das gegenwart- gerichtete Gewahren des Großen Geistes um.

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