Gedanken am 31. Jänner
Shakespeare schrieb: „Täusche eine Tugend vor, so sie dir fehlt.“ Die meisten von uns sind noch in den kleinlichen, selbstbezüglichen Sorgen ihres falschen Ichs befangen. Nichtdestoweniger verspüren wir die uralte Sehnsucht unserer Seele, dass Ich zu überwinden und zur Vereinigung mit dem Göttlichen zu gelangen. Es spielt keine Rolle, ob unsere Motivation zur Einswerdung mit dem Göttlichen nachlässt und selbstsüchtige Gedanken die Oberhand gewinnen. Wenn wir die Sehnsucht nach Gott und den innigen Wunsch, unserem Nächsten zu dienen, unaufhörlich vortäuschen, werden diese Tugenden früher oder später Wirklichkeit werden. Oder anders formuliert: „Schwindel dich durch Schein zum Sein durch!“
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