✠✠✠✠✠✠ ASTO TEMPLER-BLOG ✠✠✠✠✠✠

Das Templerwort

Ein heiliger Bund von Treue und Ehre

Für ein Mitglied des Templerordens besitzt das gegebene Wort eine ganz besondere, beinahe heilige Bedeutung. Seine Verpflichtungen gegenüber dem Orden hält der Templer heilig; sein Templerwort gilt ihm gleich dem feierlichsten Eid.

In einer Zeit, in der Worte oft leichtfertig gegeben und ebenso schnell gebrochen werden, steht der Templer für eine Haltung, die fest und unerschütterlich ist. Sein Versprechen, seine Zusagen und seine Pflichten sind für ihn mehr als bloße Formalitäten – sie sind ein Ausdruck seines Charakters und seiner inneren Haltung.

Ein Templer weiß: Das gesprochene Wort ist ein Band, das Vertrauen schafft. Indem er sein Wort gibt, bindet er sich nicht nur an eine äußere Ordnung, sondern vor allem an seine eigene Ehre und sein Gewissen. Das Templerwort besitzt für ihn das Gewicht eines feierlichen Eides – ein Eid, den er aus Überzeugung leistet, ohne äußeren Zwang, und den er als unverbrüchlich ansieht.

Gerade im Umgang mit seinen Brüdern und Schwestern im Orden zeigt sich die Ernsthaftigkeit dieser Haltung. Jeder Templer weiß, dass das Fundament der Gemeinschaft Vertrauen ist – Vertrauen, das durch Treue zum eigenen Wort und zur übernommenen Verpflichtung getragen wird.

Diese innere Verpflichtung geht jedoch über die Grenzen des Ordens hinaus. Wer im Kleinen treu bleibt, der wird auch im Großen zuverlässig sein. So wird das heilige Halten des Templerwortes zur Lebenshaltung: Verbindlichkeit, Aufrichtigkeit und Standfestigkeit in allen Lebensbereichen.

In einer Welt, die oft von Unverbindlichkeit und leeren Versprechen geprägt ist, setzt der Templer ein bewusstes Zeichen. Sein Wort ist ihm heilig – und mit jedem gehaltenen Versprechen stärkt er die Werte, die den Orden tragen: Treue, Ehre und Vertrauen.

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