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Das vor einem Jahr erlassene Sicherheitsgesetz hat Hongkong verändert

Das ist passiert: Vor genau einem Jahr hat Peking mit dem nationalen Sicherheitsgesetz Hongkongs Autonomie geraubt – und schleichend immer mehr autoritäre Kontrolle eingeführt. Das vage formulierte Dokument geht unter anderem gegen «Sezession» und «Verschwörung mit ausländischen Kräften» vor. Vor allem aber teilt das Gesetz Hongkong in ein Vorher und Nachher. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: «Peking versucht, Hongkongs prodemokratische Bewegung zu enthaupten», kritisiert die NGO Human Rights Watch in ihrer jüngsten Publikation. Die weitgehend freie Stadt solle demnach zu einem weiteren Schanghai oder Shenzhen umgestaltet werden: wirtschaftlich pulsierend, doch politisch unter vollständiger Kontrolle der Kommunistischen Partei. Zu grossen Teilen ist diese Vision bereits Realität geworden.

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