Die Anfänge des Templerordens in Jerusalem
Der Tempelberg als spirituelles Zentrum
Jerusalem: Die spirituelle Heimat der Templer
Jerusalem, die Heilige Stadt, war nicht nur der Ursprung des Christentums, sondern auch der Ort, an dem der Templerorden gegründet wurde. Im Jahr 1119, kurz nach dem Ersten Kreuzzug, wurde der Orden von Hugues de Payens und acht weiteren Rittern ins Leben gerufen, um Pilger auf ihrem Weg nach Jerusalem zu schützen.
Der Tempelberg: Der Sitz des Ordens
Der Name „Tempelritter“ leitet sich vom Tempelberg ab, wo der Orden sein Hauptquartier errichtete. Die Templer glaubten, dass der Tempelberg die Überreste des Salomonischen Tempels beherbergte, eines der heiligsten Orte im Judentum und Christentum.
- Die Al-Aqsa-Moschee: Die Templer nannten diese Moschee „Templum Salomonis“ und betrachteten sie als das spirituelle Zentrum ihres Ordens.
- Symbolische Bedeutung: Der Tempelberg war nicht nur ein strategischer Ort, sondern auch ein Ort tiefer spiritueller Bedeutung. Die Nähe zum Standort der biblischen Geschichten verlieh ihrer Mission eine göttliche Legitimation.
Rituale und Missionen in Jerusalem
Die Templer führten in Jerusalem ihre täglichen Gebete und Rituale durch, die sie mit ihrem militärischen Dienst verbanden. Ihre Aufgabe war es, nicht nur die Stadt zu verteidigen, sondern auch ihre spirituellen Wurzeln zu bewahren.