Der Schritt an die Öffentlichkeit
Die Rückkehr des „Alten Souveränen Templer Ordens“ in die Öffentlichkeit
Nach Jahrhunderten des Schweigens trat der „Alte Souveräne Templer Orden“ 1976 erstmals wieder öffentlich auf. Einst streng geheim und geschlossen gehalten, entschied der Rat der Sieben Weisen – verteilt über Polen, die Tschechoslowakei und Ungarn –, dass die Zeit gekommen sei, das Ordensleben in der freien Welt zu reaktivieren. Dieser historische Beschluss fiel am 17. Februar 1974, einem bedeutsamen Tag, an dem die Supriorplaneten Uranus, Saturn und Jupiter ein genaues Trigon bildeten*).
Die Gründe für diese Entscheidung waren vielschichtig: Zum einen die Überalterung der Ordensmitglieder, die den Zweiten Weltkrieg überlebt hatten, zum anderen die spirituellen Herausforderungen des anbrechenden Wassermannzeitalters. In dieser neuen Ära sollte dem Geistigen und dem Wissen um die höheren Mysterien mehr Bedeutung beigemessen werden. Aus diesem Grund ernannte der Rat Br. Ralph zum Großmeister und beauftragte ihn, das Ordensleben neu zu beleben.
Die Erneuerung des Ordenssystems
Innerhalb von zwei Jahren wurde das Ordenssystem unter der Aufsicht der Sieben Weisen in Budapest sorgfältig überarbeitet. Dabei entstand der Einweihungsweg der Gralsrunde, eine geheime Weisheitsschule, die die alten Lehren mit den Anforderungen der modernen Welt verband.
Im Jahr 1976 erfolgte schließlich die offizielle Registrierung des Ordens als anerkannte geistige Organisation in den USA. Dieses Jahr markierte den Beginn der öffentlichen Mission des Ordens und den Aufbau eines weitreichenden Netzwerkes mit sieben Provinzkapiteln und einem Hauptkapitel.
▲ Ordenshochsitz vor dem 2. Weltkrieg, Reichenberg, Kanalgasse 7 |
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Eine Mission für Menschlichkeit und Brüderlichkeit
In einer Welt, die von Konflikten, Intoleranz und Machtstreben geprägt ist, sieht der „Alte Souveräne Templer Orden“ seine Aufgabe darin, den Pfad loyaler Toleranz zu beschreiten. Er wendet sich entschieden gegen die Ausgrenzung, Diffamierung und Vernichtung Andersdenkender – sei es durch Rufmord, Ächtung oder Kriege.
Stattdessen setzt sich der Orden für eine wahre Geistgemeinschaft ein, die auf den Prinzipien der Menschlichkeit, Brüderlichkeit und Gottgläubigkeit gründet. Ziel ist es, eine geistige Allianz zu schaffen, die den Weg bereitet für das Zeitalter der Fleischwerdung des Heiligen Geistes.
Unser Beitrag für die Zukunft
Der Alte Souveräne Templer Orden möchte mit seinem Wirken einen wesentlichen Beitrag zu dieser geistigen Erneuerung leisten. Durch die Bewahrung der alten Weisheiten und die Anpassung an die Herausforderungen der heutigen Zeit soll der Orden als Leuchtfeuer des Glaubens und der Erkenntnis dienen.
Seit mehr 61 Jahren steht der Orden nun unter der Führung des Erzgrossmeisters Ralph von Reichenberg.
Erfahren Sie mehr über unsere Mission und werden Sie Teil dieser bedeutenden Reise!
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Und HIER vielleicht noch die Geschichte unseres hochedlen Grossmeister.
*) Zu diesem Aspekt schrieb die französische Zeitschrift „Le Cahiers“: „Am 17.2.1974 entsteht am Himmel eine Gestaltung von höchster Wichtigkeit für unsere Menschheit, welche kein gleichbedeutendes Zeichen des Jahrhunderts und der Jahrtausende gekannt hat. Wir wohnen einem ausserordentlichen kosmischen Freudenfeuer bei. Ein Ereignis von extremer Wichtigkeit für die ganze Menschheit. Dieses Ereignis geht nicht unbemerkt vor den Augen der Welt vorüber. Es wird von unmessbarer Wichtigkeit sein. Es wird eine neue geheime Zeitrechnung beginnen. Dieses große kosmische Dreieck ist nicht der Effekt eines Zufalls, sondern der Wille der einen Weisheit, welche unser Begriffsvermögen übertrifft.“
(Michel Bustros)