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Warum in Glasgow so hart und lang gerungen wird

Das ist passiert: An der Klimakonferenz gehen die nationalen Interessen weit auseinander. Die Realität sieht nüchterner aus als einige der Schlagzeilen, die bisher aus Glasgow um die Welt gingen. Trotzdem wünschen alle Vertragsstaaten der Klimakonvention eine Reduktion der Treibhausgasemissionen. Folge dieses Dilemmas sind epische Verhandlungen. Zum Bericht

Das ist der Hintergrund: Dass die Staaten unterschiedliche Interessen und Ziele verfolgen, macht das Verhandeln schwierig – zumal die Zahl der Vertragsparteien sehr gross ist und alle Beschlüsse nach dem Konsensprinzip gefasst werden müssen. Wieder ein zentraler Streitpunkt ist das Ungleichgewicht zwischen den Ländern, die durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe reich geworden sind, und denen, die ohne ihr Zutun nun mit den Folgen zu kämpfen haben.

Das sind die Reaktionen: Aktivistin Greta Thunberg hat die COP26 als Fehlschlag bezeichnet. «Dies ist jetzt ein Greenwashing-Festival des globalen Nordens, eine zweiwöchige Feier des Business as usual und des Blablabla», sagte die 18-jährige Schwedin bei einer Demonstration in Glasgow. Es habe bereits 26 solcher Klimakonferenzen gegeben habe, dennoch seien mehr als 50 Prozent aller CO2-Emissionen seit 1990 ausgestossen worden, ein Drittel seit 2005. Heute folgt eine weitere Demonstration, an der sich erneut Zehntausende beteiligen sollen. Zu den neusten Entwicklungen

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