✠✠✠✠✠✠ ASTO TEMPLER-BLOG ✠✠✠✠✠✠

Erkenntnisse aus der Templertradition

Auf der Erfolgswelle – und doch wird geklagt

Führung bedeutet nicht Anerkennung – sondern Standhaftigkeit

Wer sich aufmacht, andere Menschen zu inspirieren, zu führen oder ihnen zu dienen, wird schnell erkennen:
Nicht jeder wird dankbar sein. Nicht jeder wird verstehen, was Du tust. Und nicht jeder wird Dich unterstützen.

Selbst wenn Du Menschen zu einem besseren Ort führst – zu mehr Erkenntnis, zu Erfolg oder innerem Wachstum – wird es einige geben, die sich über den Weg dorthin beklagen.

Genau das wussten die alten Tempelmeister:

Auch wenn Du andere auf Deiner Erfolgswelle mitnimmst, werden sich viele lieber über die holprige Fahrt beschweren, statt über das Ziel zu staunen.

Wahrnehmung ist abhängig vom inneren Zustand

Die Reaktion eines Menschen auf eine Erfahrung sagt oft mehr über ihn selbst aus als über das Ereignis.
Ein und dieselbe Reise kann für den einen ein Geschenk – für den anderen ein Ärgernis sein.

Das liegt daran, dass Menschen die Welt nicht so sehen, wie sie ist,
sondern so, wie sie innerlich beschaffen sind.

  • Ein dankbares Herz erkennt das Gute.

  • Ein unzufriedener Geist findet immer einen Grund zur Klage.

  • Ein reifes Bewusstsein sucht nach dem Sinn – nicht nach dem Fehler.

Der Templer führt – auch wenn er nicht verstanden wird

Ein wahrer Templer bleibt auf seinem Kurs, auch wenn er auf Widerstand trifft.
Er sucht nicht nach Zustimmung, sondern handelt aus innerer Gewissheit.
Er beklagt sich nicht über Undankbarkeit, sondern ermutigt andere, die Schönheit zu erkennen – um sie herum und in sich selbst.

Denn echte Führung bedeutet:

  • Geduldig bleiben, auch wenn andere zweifeln

  • Mitfühlend sein, ohne sich aufzudrängen

  • Stark bleiben, ohne hart zu werden

Ermutige – aber lass los

Es ist Teil der Meisterschaft, zu erkennen:
Du kannst niemanden zwingen, das Licht zu sehen. Aber Du kannst es selbst leuchten lassen – und so ein lebendiges Beispiel sein.

Ermutige die Menschen in Deinem Umfeld, die Schönheit zu erkennen – in den Umständen, in den Lektionen, im Wandel.
Doch mach Dich nicht abhängig von ihrer Reaktion.

Denn wer in sich ruht, braucht keinen Applaus.

Fazit: Sei das Gold, auch wenn andere nur Blei sehen

Wenn Du den Weg der Führung gehst, wirst Du auf Zustimmung, Ablehnung, Bewunderung und Kritik treffen.
All das gehört dazu.

Was zählt, ist, dass Du weißt, warum Du tust, was Du tust.
Und dass Du nie vergisst:

Der Meister klagt nicht über die Klage – er wandelt sie in Erkenntnis.

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