✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 16. November

Wenn du je die Anordnung der Blutgefäße im menschlichen
Körper studiert hast, hast du eine Vorstellung von einem
vollkommenen Netz wechselseitiger Abhängigkeiten. Der
ganze Kreislauf funktioniert einwandfrei, solange sich nicht
irgendwo ein Hindernis bildet. Es kann kein Blut in ein
Gefäß fließen, wenn dessen Ausfluß blockiert ist. Als ich las,
was Mohammed über die blockierende Wirkung sagte, die
die Leugnung der Liebe auf den heilenden Strom der göttlichen
Vergebung ausübt, begriff ich, daß wir alle Zellen im
Körper Gottes sind. Wenn einer von uns durch Unversöhnlichkeit
den Fluß der Liebe hemmt, wirkt sich dies auf den
gesamten göttlichen Organismus aus. Ebenso reicht es,
wenn ein einziger Mensch ein wachstumshemmendes Hindernis
überwindet, damit das Bewußtsein des Ganzen um
eine Stufe höher steigt. Indem du dich für die Vergebung
entscheidest, machst du allen ein Geschenk.
Tempelarbeit:
Großer Geist, da unsere Herzen sich den bevorstehenden
Lichterfesten des kommenden Monats entgegensehnen,
schwebt uns das Ideal des Friedens auf Erden und der Liebe
unter den Menschen vor. Möge dieses Ideal mich dazu anregen,
durch Vergebung meinen inneren Frieden zu verwirklichen
und so daran mitzuwirken, daß eine friedlichere Welt
entsteht.
Verweile für ein paar Minuten im Frieden des Gebets der Sammlung,
des Eis aus Licht oder der Shamatha-Vipassana-Meditation.

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