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Gedanken am 21. August

Rechtes Reden ist ebenso wichtig wie rechtes Verhalten. Der
Buddha wies darauf hin, daß jemandes Rede der unmittelbare
Ausdruck seiner Gedanken ist. »Lustige« Geschichten
auf Kosten anderer erzählen, intime Details aus Gesprächen
verraten, Tatsachen übertrieben oder verzerrt wiedergeben
und sich »kenntnisreich« über Themen äußern, für die man
eigentlich kein Fachmann ist, sind typische Methoden, wie
das kleine Ich sich in den Vordergrund zu stellen versucht.
Wenn der Gottessame in uns zu reifen beginnt, wird unsere
Rede schlichter, bescheidener und wahrer.

Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Großer Geist, für die zunehmende Reife meiner
Seele und meine achtsame Bemühung um rechtes Reden. Ich rufe
Gabriel an und meinen Schutzengel, auf daß sie mir heute helfen
mögen, darauf zu achten, was ich sage und wem ich es sage.
Mögen meine Worte wahr, ermutigend und bescheiden sein. Möge
meine Rede gütig und teilnahmsvoll sein.

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