Gedanken am 6. Feber
Es ist off leichter, unser Herz der Natur, Tieren, Kindern
oder anderen Menschen zu öffnen als uns selbst. Praktisch
vom Augenblick unserer Geburt an werden die meisten von
uns von Eltern, Lehrern, Altersgenossen, Kirche, Werbung
und den Medien mit Botschaften bombardiert, die uns vorschreiben,
wie wir auszusehen, uns zu verhalten und zu fühlen
haben, um den gängigen Idealen zu entsprechen. Unser
Herz verhärtet sich immer mehr gegen uns, und wir treten in
einen Teufelskreis von negativer Selbstbeurteilung und Projektion
dieser Werturteile auf andere.
Tempelarbeit:
Göttlicher Geliebter, ich trete vor Dein Angesicht voller
Dankbarkeit und demütigen Herzens. Ich habe noch so viel
zu lernen über Liebe und Barmherzigkeit! Möge ich heute
mit der Hilfe Michaels und seiner Engel der Bewusstheit der
negativen Beurteilungen gewahr werden, die ich über mich
selbst abgebe und die den Gottessamen in mir am Keimen
hindern. Ich bitte Dich aufrichtig um Verzeihung dafür, dass
ich dem Gift des Selbsthasses fröne, der uns voneinander
getrennt hält.
Verbringe ein paar Minuten im Ei aus Licht. Gestatte dem Licht
des Göttlichen Geliebten, dich so zu umhüllen, wie eine Mutter ihr
neugeborenes Kind in den Armen hält.