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Zweifel am chinesischen Impfstoff von Sinovac: Der Fall Chile gibt Rätsel auf

Das ist passiert: Das rasant impfende Chile galt in Südamerika als Vorbild einer erfolgreichen Corona-Kampagne. Doch dann stiegen die Infektionszahlen vor einigen Wochen überraschend wieder an. Der Verdacht fällt auf den chinesischen Impfstoff CoronaVac des Herstellers Sinovac. Besonders gegenüber Varianten verliert die CoronaVac offenbar an Wirksamkeit. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Sinovac ist der grösste Corona-Impfstoff-Produzent der Welt, noch vor Pfizer/Biontech und Sinopharm. Angesichts der Mutanten-Schwäche empfiehlt Sinovac mittlerweile einen «Booster-Shot», sprich: eine dritten Impfung. Chiles Regierung erwägt zudem, bereits mit der CoronaVac Geimpfte nun mit einem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer oder Moderna zu impfen.

Das ist der Hintergrund: Seit Juni häufen sich die Berichte aus Ländern, die Impfstoffe von chinesischen Herstellern verabreichten und mit erneuten Ausbrüchen zu kämpfen haben. Zwar muss das nicht zwingend an einer möglicherweise fehlenden Wirksamkeit der chinesischen Impfstoffe liegen. Doch die Meldungen sind für Chinas Impfdiplomatie schädlich. Zum Bericht

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