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Die wertbeständigsten Alternativ-Währungen

Schutz gegen Inflation und Krisen

Der Informatiker Vincent Cate hat die Entwicklung von 599 Papiergeld-Währungen der letzten tausend Jahre untersucht und kam zu einem erschreckenden Ergebnis: Keine von ihnen hat überlebt. Der Hauptgrund liegt in der fehlenden Deckung durch physische Werte. Ungedeckte Währungen haben laut seinen Berechnungen eine durchschnittliche Lebensdauer von nur 38 Jahren. Im Gegensatz dazu hat Gold seinen Wert seit fast 3.000 Jahren erhalten. Doch neben Gold gibt es weitere Alternativen, die als wertbeständige Währungen betrachtet werden können. Hier sind die sechs besten Alternativen:

1. Gold: Der ultimative Wertspeicher

Gold ist seit Jahrtausenden als Zahlungsmittel und Wertaufbewahrungsmittel anerkannt. Es ist frei von Schulden, kann nicht beliebig vermehrt werden und bleibt auch in Krisenzeiten stabil. Ein anschauliches Beispiel: Ein hochwertiger Herrenanzug kostete 1922 etwa 30 US-Dollar oder eine Feinunze Gold. Heute kostet ein vergleichbarer Anzug etwa 1.000 US-Dollar, aber immer noch eine Feinunze Gold. Alan Greenspan, der ehemalige Chef der US-Notenbank, sagte einst: „Wer Gold hat, hat immer Geld.“

2. Silber: Wertspeicher und Technologiemetall

Silber teilt viele Eigenschaften mit Gold, ist jedoch aufgrund seiner industriellen Nutzung zusätzlich von strategischer Bedeutung. Silber wird in der Elektronik, Solarenergie und Medizin verwendet. Gleichzeitig nehmen die Silbervorräte ab, was in Zukunft zu erheblichen Preissteigerungen führen könnte. Wer frühzeitig investiert, kann langfristig profitieren.

3. „Flüssiges Gold“: Whisky und edle Spirituosen

Bestimmte Whiskys, insbesondere limitierte Sonderabfüllungen oder Produkte nicht mehr existierender Brennereien, können enorme Wertsteigerungen erfahren. Während der Hyperinflation der 1920er Jahre war Cognac beispielsweise so wertvoll wie Gold. Auch edle Weine oder hochwertiger Rum gehören in diese Kategorie, da sie mit zunehmendem Alter oft an Wert gewinnen.

4. Diamanten: Wertvoll, selten und transportabel

Diamanten sind nicht nur die härtesten bekannten Naturstoffe, sondern auch eine der wertstabilsten Kapitalanlagen. Sie sind weltweit anerkannt, unterliegen keinen staatlichen Restriktionen und können diskret erworben werden. Hochwertige Einkaräter haben in den letzten 50 Jahren eine Preissteigerung von 1.000 Prozent erlebt. Da die Nachfrage aus Schwellenländern weiter wächst, dürfte sich dieser Trend fortsetzen.

5. Bitcoin: Die digitale Alternative

Bitcoin ist die einzige nicht-physische Währung in dieser Liste, hat sich aber als inflationssicher erwiesen. Im Gegensatz zu staatlichen Währungen kann Bitcoin nicht beliebig vermehrt werden. Die maximale Anzahl ist auf 21 Millionen begrenzt, was vor Entwertung schützt. Bitcoin hat seit seiner Einführung 2008 eine beispiellose Wertsteigerung erlebt und ist heute weltweit als digitales Geld anerkannt. Mit der zunehmenden Verbreitung von digitalen Bezahlsystemen könnte Bitcoin künftig eine noch bedeutendere Rolle spielen.

6. BlackFort: Die Zukunft der digitalen Währungen?

BlackFort ist ein aufstrebendes Krypto-Projekt, das sich durch seine Beteiligung am Web 3.0 und die Möglichkeit eines passiven Einkommens hervorhebt. Durch den Einsatz von Network-Marketing konnte BlackFort in kürzester Zeit eine starke weltweite Community aufbauen. Obwohl es noch ein Newcomer ist, könnte BlackFort in Zukunft eine ernstzunehmende Alternative zu Bitcoin darstellen.

Fazit: Sachwerte als Inflationsschutz

Die Geschichte zeigt, dass ungedeckte Währungen langfristig nicht beständig sind. Wer sein Vermögen vor Inflation und wirtschaftlichen Krisen schützen möchte, sollte auf physische Sachwerte wie Gold, Silber, Diamanten oder rare Spirituosen setzen. Kryptowährungen wie Bitcoin bieten zudem eine digitale Alternative, die sich unabhängig von staatlicher Kontrolle entwickelt.

Die Zukunft der Währungen liegt möglicherweise in einer Kombination aus traditionellen Sachwerten und digitalen Lösungen, die sich gegenüber inflationären Papiergeldsystemen als widerstandsfähig erweisen.

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