Es ist der falsche Weg …
… wenn der Mensch die Essenz seines Seins verliert
Seit den Anfängen der Menschheit bewegt uns die Frage nach dem Sinn unseres Daseins. Wir spüren, dass unser Leben mehr ist als das, was wir mit Händen greifen und mit Augen sehen können. Doch allzu oft irrt der Mensch auf einem Pfad, der ihn von seiner wahren Essenz entfernt.
Die Verlockung des Äußeren
Der Mensch, begabt mit einem suchenden Geist, ließ sich von der Verführung der äußeren Welt bannen. Er glaubte, den Schlüssel zum Leben im Fortschritt, in Technik, in Berechnung und Kontrolle zu finden.
Er baute eine Welt voller Programme, Maschinen und Anleitungen – und verlor darüber die innere Stimme seiner Seele.
Das Streben nach Reichtum, Ansehen und äußerem Erfolg überlagerte die Frage nach Wahrheit und Sinn. Der Mensch glaubte, den Stein der Weisen im Materialismus entdeckt zu haben. Doch was er fand, war Leere und Entfremdung.
Der Preis des Irrwegs
Die Folgen dieses falschen Weges sind erschütternd.
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Seelen verkümmern, weil sie keinen Zugang mehr zum inneren Licht finden.
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Millionen Menschen leben in Unglück, Rastlosigkeit und Verzweiflung.
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Täglich beenden weltweit Tausende ihr Leben – ein stiller Schrei, dass die Seele nicht mehr genährt wird.
Die Zahlen sind nur ein Spiegel. Das wahre Drama spielt sich im Verborgenen ab: Menschen, die weiterleben, aber innerlich tot sind.
Die Sackgasse des Materialismus
Anstatt innezuhalten, drängte der Mensch noch tiefer hinein in diese Sackgasse. Er verspottete die Mystik, belächelte die Esoterik, verwarf die Lehren, die ihn hätten erheben können. Er lehnte den Schatz der inneren Werte ab – und schuf so seine eigene Unfreiheit.
Diese Unfreiheit ist nicht die Fessel äußerer Mächte, sondern das Gefängnis des eigenen Bewusstseins. Wer den Blick nur nach außen richtet, sieht nicht mehr die Quellen des Lichts, die in ihm selbst entspringen.
Der wahre Weg – Rückkehr zur Essenz
Doch es gibt Hoffnung. Der Weg der Templer lehrt: Kein Irrweg ist endgültig. Wer die Finsternis erkennt, kann das Licht wieder suchen.
Der rechte Pfad beginnt mit:
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Innehalten – sich lösen von der Rastlosigkeit der äußeren Welt.
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Erkenntnis – die Dreifaltigkeit unseres Seins aus Körper, Seele und Geist wieder wahrzunehmen.
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Innere Arbeit – Bewusstsein erweitern, Meditation, Gebet, Studium der erhabenen Lehren.
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Werte leben – Wahrheit, Mut, Demut und Dienst am Höheren als Maßstab des Handelns.
Nur so finden wir zurück zur Essenz unseres Seins – zu jenem göttlichen Funken, der in jedem Menschen lebt und der uns die wahre Bedeutung des Lebens offenbart.
Schlussgedanke
Es ist der falsche Weg, wenn der Mensch nur das Äußere sieht und sein inneres Licht verleugnet.
Es ist der richtige Weg, wenn er erkennt: Die größte Reise ist die nach innen.
⚔️ So lehrt uns der Weg des Tempels: Wer seine Seele nährt, verliert nicht sich selbst – er findet das Ewige.
