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Scholz und die Panzer: Der Kanzler muss sich jetzt entscheiden

Insbesondere in Deutschland wird noch darüber diskutiert, ob man Kampfpanzer in die Ukraine schicken soll. London hat sich bereits entschieden: Vierzehn Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 sollen demnächst im Kriegsgebiet eintreffen. Schon früher hatten Polen und Tschechien der Ukraine Kampfpanzer sowjetischer Bauart aus ihren Beständen geliefert. Die USA und Deutschland wollen hingegen nach wie vor nur Schützenpanzer liefern. Zur Übersicht über die Panzer, die der Westen der Ukraine geliefert und versprochen hat.

Während im Westen hitzig über Sinn und Gefahren von Panzerlieferungen gestritten wird, schüren russische Propagandisten das Bedrohungsgefühl in der Bevölkerung. Deutsche Kampfpanzer und die damit verbundene Symbolik sind für sie ein gefundenes Fressen. Nach den Panzern werde der Westen auch Soldaten schicken und unmittelbar russisches Territorium bedrohen, unken die Aufwiegler in Moskau.

Dass sich der deutsche Regierungschef mit der Lieferung eigener Kampfpanzer an die Ukraine schwertut, ist noch nachvollziehbar. Aber einfach abzuwarten und zu lavieren, schadet allen – bis auf Russland. Scholz muss sich jetzt erklären.

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