Wieder ein Stück Freiheit ist dahin!
Ich wollte gestern in Österreich 400 € in bar überweisen. Das ist jetzt verboten. Der Vorwand: Drogenhandel und Geldwäsche! Das ist natürlich eine Lüge. Scheibchenweise will man uns damit das Bargeld wegnehmen, dass wir für den Staat völlig transparent werden – und kein Mensch regt sich deshalb auf.
Österreich hatte traditionell eine sehr bargeldfreundliche Kultur, aber auch hier wurden die Regeln verschärft. Natürlich nur zu unserer Sicherheit:
Seit 2024/2025 setzen viele Banken strengere interne Richtlinien um, insbesondere:
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Keine Bareinzahlung auf fremde Konten mehr ohne Nachweis
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Kein Barzahlschein ohne Kundenbeziehung (also Konto bei der Bank)
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Verpflichtende Identitätsfeststellung ab bestimmten Beträgen (oft schon ab 1.000 €)
Das bedeutet:
Wer bar einen Zahlschein in einer Bank einzahlen möchte, muss Kunde dieser Bank sein und die Zahlung über sein eigenes Konto abwickeln.
Fazit:
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Es ist keine explizite EU-Vorschrift, aber eine Folge der EU-weiten Geldwäscheregeln, die in Österreich besonders streng umgesetzt werden.
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Jede Bank darf eigene interne Richtlinien anwenden, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgehen.
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Wer bar einzahlen will, muss dies heute oft über die eigene Hausbank oder mittels digitaler Alternativen (Onlinebanking, QR-Zahlschein, Überweisung per Automat) erledigen.
Mögliche Folgen – Was könnte das „Ende“ dieser Entwicklung sein?
Wenn der Trend so weitergeht, ergeben sich verschiedene Szenarien:
1. Vollständige Abschaffung des Bargelds
In einigen Jahren könnte Bargeld durch digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) ersetzt werden – z. B. den „digitalen Euro“. Damit wären alle Zahlungen vollständig nachvollziehbar.
2. Verlust von Privatsphäre und Anonymität
Ohne Bargeld lassen sich keine anonymen Transaktionen mehr tätigen – weder im Alltag noch für Spenden, kleine Geschenke oder diskrete Käufe.
3. Totale Kontrolle durch den Staat oder Institutionen
Wer alle Zahlungsströme kontrolliert, kann im Extremfall auch Käufe unterbinden, Kredite steuern, Strafmaßnahmen automatisieren oder sogar Personen ausschließen (Social Credit Systeme wie in China lassen grüßen).
4. Abhängigkeit von digitalen Systemen
Stromausfall, Serverproblem, technisches Versagen – in einer Welt ohne Bargeld ist der Bürger komplett abhängig von funktionierenden IT-Infrastrukturen.
Gibt es Alternativen oder Widerstand?
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Bargeldfreundliche Länder wie Deutschland oder Österreich haben bisher ein gewisses Maß an Barzahlung erhalten, aber auch dort werden neue Grenzen gezogen.
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Initiativen und Petitionen für das Recht auf Bargeld existieren bereits.
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Gold, Kryptowährungen oder Tauschmittel werden von manchen als Alternativen angesehen, stehen aber ebenfalls unter Regulierung.