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⚔️ Gedanken am 15. März

Leid als der große Erwecker

Leid ist der große Erwecker, der uns unser Bedürfnis nach und unsere Fähigkeit zum Glauben bewusst macht. Viele spirituelle Traditionen betrachten Leiden nicht als bloßes Unglück, sondern als eine Möglichkeit zur inneren Transformation.

Der Buddha war ursprünglich ein Prinz namens Siddhartha und lebte in Reichtum und Luxus, bis er eines Tages den königlichen Palast verließ und mit der Wirklichkeit des Leidens konfrontiert wurde: Krankheit, Armut, Alter und Tod. Diese Begegnung erschütterte ihn zutiefst, und er gelobte, den Weg zur Überwindung des Leidens zu finden – nicht nur für sich selbst, sondern zum Wohl aller Wesen.

Die Lektion des Leidens

Leid öffnet unser Bewusstsein für die Realität, dass nichts von Dauer ist. Es zwingt uns, tiefer nach dem Sinn des Lebens zu suchen und ermöglicht es uns, Mitgefühl für andere zu entwickeln. In dieser Auseinandersetzung liegt das Potenzial, unser Herz zu öffnen und neue Wege der Erkenntnis und Heilung zu beschreiten.

Templerarbeit: Das Loslassen des Leidens

Atme ein paarmal tief durch und richte deine Aufmerksamkeit auf deine linke Seite. Rufe den Erzengel Michael an und bitte ihn um Einsicht in die Weise, wie wir Leiden erzeugen.

  • Stell dir vor, wie es wäre, nicht zu leiden – wie dein Leben sich anfühlen könnte, wenn du die Vergangenheit loslassen und dich nicht an die Zukunft klammern würdest.
  • Spüre in dich hinein: Wie würde sich ein ruhiger Geist anfühlen?
  • Verbringe ein paar Minuten in der Stille des Gebets der Sammlung.

Werkzeuge zur Bewältigung von Angst und Leiden

Achte im Laufe des heutigen Tages darauf, wann du in Angst gerätst, und übe dich darin, loszulassen. Dafür stehen dir verschiedene Methoden zur Verfügung:

  • Die bewusste Atmung: Atme tief ein und aus, um innere Ruhe zu finden.
  • Das Gebet der Gelassenheit: Ein kraftvolles Mittel zur Hingabe.
  • Die Hilfe der Engel: Bitte Erzengel Michael, Raphael oder Gabriel um Unterstützung.
  • Das Ei aus Licht: Eine Schutzmeditation zur Stärkung deines Geistes.

Du hast viele Möglichkeiten, das Leid nicht als Last, sondern als Wegweiser zu nutzen. Indem du lernst loszulassen, öffnest du dein Herz für Frieden, Weisheit und Mitgefühl.

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