📯 MEIN WEG ZUR ABSOLUTEN FREIHEIT (Vorabdruck)
Meine weitere Lebensgeschichte
Manchmal nimmt das Schicksal unerwartete Wendungen, die das Leben in eine völlig neue Richtung lenken. Ich möchte Ihnen jetzt einen Teil meiner faszinierenden Lebensgeschichte erzählen, die mit der Entdeckung einer geheimnisvollen Bruderschaft, den Templern, in Verbindung steht.
Budapest und der Handel mit alten BĂĽchern
Vor 50 Jahren, im Alter von 30 Jahren, lebte ich ein Leben zwischen meinem Verlagsgeschäft und regelmässigen Reisen nach Budapest. Das Leben in Ungarn war zu dieser Zeit äusserst kostengünstig, besonders wenn man am Wiener Mexikoplatz erworbene Forint mitbrachte.
Mit diesen Forint kaufte ich in einer Buchhandlung in der Nähe des Hotel Astoria alte Bücher, deren Herkunft und Geschichte oft im Dunkeln lag. Diese wertvollen Bücher brachte ich nach Wien und verkaufte sie an Antiquariate, ein relativ einfaches Geschäft.
Ich stiess, durch die Schwester meiner Grossmutter in Budapest auf eine Gruppe von versprengten Templern, die in kleinem Kreis weiterarbeiteten. Sie waren Prioren ihrer jeweiligen Länder und trafen sich einmal im Jahr zu einem Kapitel, meistens in Budapest. Dies war zu dieser Zeit eine leicht mögliche Reise, da die politischen Bedingungen die Bewegungsfreiheit stark einschränkten.
Die Templer von damals bestimmten auch Nachfolger, die bei dem Tod des amtierenden Priors einen SchlĂĽssel erhielten. Dieser SchlĂĽssel war das Zeichen ihrer Einweihung und dass sie ihre Funktion legitim ausĂĽbten. Bei jedem Kapitel gab es einen runden Tisch mit einem Podest, auf dem sieben TĂĽren standen, entsprechend der Anzahl der Prioren.
Vor Beginn des Kapitels musste jeder Prior mit seinem SchlĂĽssel eine TĂĽr öffnen, um sicherzustellen, dass nur Eingeweihte anwesend waren. FĂĽr den Fall, dass ein SchlĂĽssel nicht passte, soll ein Mechanismus ausgelöst worden sein, der den Eindringling sofort tötete. Diese sieben Prioren wurden später in der Ordenslegende als die „Sieben Weisen“ bezeichnet.
Die Erben einer verschwundenen Loge
Die Loge in Reichenberg, zu der meine Vorfahren gehörten, wurde im Laufe der Zeit aufgelöst, und die Ordensmitglieder verteilten sich auf die umliegenden Länder und sogar nach Amerika. Mein Grossvater, der 1873 in Reichenberg geboren wurde, diente ab 1892 im K.u.K. Infanterieregiment Nr. 4 (Hoch- und Deutschmeister) und kam in Kontakt mit dem Deutschen Orden, der später zu einem kirchlichen Orden wurde und dessen Mitglieder heute Priester sein müssen.
Meine Einweihung in Budapest
Ich wurde in Budapest von diesen Templern geschult und eingeweiht. Einige der Templer sprachen Deutsch, während andere übersetzt werden mussten. Mir wurden Schriften in deutscher Sprache übergeben, die vor dem Zweiten Weltkrieg verfasst wurden und die als Grundlage für die Rituale der Ritterrunde und des Logensystems dienten.
Das Studium dieser Schriften eröffnete mir ein neues Leben, in dem ethische Werte eine grössere Rolle spielten als finanzielle Aspekte. Mein Motto wurde:
„Zuerst dienen und dann verdienen.“
In den folgenden Jahren baute ich den grössten Who is Who Verlag Europas auf, mit bis zu 300 Mitarbeitern in verschiedenen europäischen Ländern, inklusive Russland, Ukraine und die Türkei. Damit zeigte ich, dass Spiritualität und Unternehmertum durchaus miteinander vereinbar sind.
Die Ernennung zum Grossmeister und die Gründung des Alten Souveränen Templer Ordens (ASTO)
Am 17. Februar 1974 wurde ich zum Grossmeister des Ordens ernannt und mit dem Aufbau des Ordens in der westlichen Welt betraut. Dieses Datum hatte eine besondere Bedeutung. An diesem Tage bildeten die Supriorplaneten Uranus, Saturn und Jupiter ein genaues Trigon.
Zu Beginn wurde der Orden in der Schweiz gegründet und dann in den USA als „Free Templar Order“ registriert. In der Folge wurde der Orden in verschiedenen Ländern aktiv. Zuerst durch einen Komtur und später durch einen eigenen Landesmeister.
Schliesslich gab es dann eine Änderung des Ordensname, weil „Free Templer Orden“ öfters zu Falschinterpräditionen führte. Seit den 90er Jahren heisst unser Orden „Alter Souveräner Templer Orden“ abgekürzt ASTO.
Als Ordenshochsitz diente mir zuerst ein Büro in der Wiener Formanekgasse. Später Räume in der XAIR Villa im Schloss Schönbrunn. Hier hatten wir eine Ordenskapelle mit Fresken aus der Templergeschichte einen Rempter und einen Garten mit schönen alten Bäumen. In der Folge legten wir einen Geheimgang von Ordenshochsitz zum Hauptgebäude des Schlosses frei.
Heute ist das Gebäude Residenz des chinesischen Botschafters und Eigentum der Volksrepublik China.
Mein Hochsitz wurde schliesslich auf meine Privatinsel Taborcillo in Panama verlegt. Die Insel gehörte frĂĽher den Westernstar John Wayne. Ausser dem Hochsitz befindet sich hier eine Ordenskapelle und ein kleines Hotel. Fotos vom Hochsitz finden Sie immer wieder auf unserer Facebookseite.Â
Mein “Brotberuf” war Verleger. Mit meinem Schweizer Verlag habe ich 40 Jahre lang Who is Who – Personenenzyklopädien fĂĽr viele europäische Länder herausgegeben, incl. Russland und TĂĽrkei. Wir hatten dafĂĽr Redaktionen in allen Ländern und beschäftigten insgesamt etwa 300 Redakteure.
Ich bin heute 80 Jahre und ich möchte die mir noch verbleibende Zeit dafür nutzen interessierte Menschen in den Orden einzuführen.
Der Alte Souveräne Templer Orden besteht heute aus einer Ritterrunde einem Vorhof und einer Loge (Gralsrunde).
Es ist heute fĂĽr jeden leichter als je zuvor, mit unseren Orden in Kontakt zu kommen. Ein brieflicher Austausch in Ordenssachen war in der kommunistischen Zeit fast ausgeschlossen. Man musste raffinierte Methoden entwickeln um diese Probleme zu umgehen. Nachrichten unter den aufgeklebten Briefmarken oder unter der Briefumschlagsverklebung waren ĂĽblich.
Brauchte man im Kommunismus noch alle möglichen Bewilligungen um zu einem Kapitel reisen zu können, kann der Orden heute ganz einfach auch über das Internet kommunizieren. Mit Vorträgen und Ritualen über das Netz. Natürlich kann man nach Durcharbeit der Einführungslehrbrief Kapitel auch selbst besuchen.
Auch muss man heute nicht mehr Adelig sein um Templer werden zu können. Wir sprechen heute von Geistesadel.Â
Die alten Templer des Mittelalters verkamen in Verliessen, stiegen auf die Scheiterhaufen und ihre Taten und Werke wurden hinweggefegt. Die Übriggebliebenen aber nahmen das Wissen in “heimliche Acht” und bewahrten es in geheimen Bruderschaften wie den Freimaurern, den Rosenkreuzer, der Alchemisten und Ritterschaften.
Diese Bruderschaften bewahrten  in Treue das geistige Werk und bewahrten die letzten Dokumente, oft auch nur jeweils in Teilen, wie heilige Reliquien.
Grosse Ideen leben in sich selbst, sie können nicht verschwinden, wenn auch ihre leiblichen Interpreten hinsinken.
Grosse Geistesgebäude bleiben immer real und unzerstörbar.
Das ist das heilige “APEX MENTIS”, das “Geistesfünklein” Meister Eckehards, das immer fortlodert, weil es ein Strahl des kosmischen Bewusstseins ist.