Templer - Blog

Der “Schwarzseher”

Wie weit sind wir noch von einer Hyperinflation entfernt, in der – wie es der Ökonom Dr. Markus Krall beschrieb – ein Salatkopf seinen Wert länger hält als Papiergeld?

Die Gefahr steigt, warnt jetzt »In­side Paradeplatz«, der Finanzbrief aus Zürich, weil der Wert der von
der EZB aufgekauften staatlichen Schrottpapiere sinke, und damit auch das Vertrauen in die Zentralbank. Und weil eine weitere Billion Euro Schulden durch »Target2« entstanden ist.

Vor fast 100 Jahren war Deutschland wirtschaftlich am Ende…

+ Der Kurs für einen US-Dollar lag im November 1923 bei 4,2 Billionen Mark…
+ Deutsche Geldscheine von 5.000 Mark erhielten den Aufdruck »500 Milliarden«…
+ Gold kostete 86,81 Billionen Mark pro Unze
+ Die Münze mit dem höchsten Wert aller Zeiten, das 1-Billion-Mark-Stück der Provinz Westfalen, war zum Ausgabetermin bereits entwertet

+ Dinge des täglichen Lebens gab es nur im Tauschhandel
+ Papiergeld wurde im Winter 1923 als Brennstoff in den Öfen verheizt
Wie konnte es soweit kommen…?

Ursache war laut Wikipedia die massive Ausweitung der Geldmenge in der Weimarer Republik, um die Staatschulden nach dem verlorenen Krieg zu bekämpfen…

Erleben wir nach 98 Jahren, wie sich gerade die Geschichte wiederholt?

Ja, Sie wissen es: Sachwerte sind jetzt gefragt!
Immobilien, Aktien, Edelmetalle, Gold, Silber…

Mit Gold sind Sie wieder wer, wenn die Not vorüber ist. Aber vorher, wenn jeder nur daran denkt, wie er morgen satt wird, ist Gold nicht die Lösung. Da taugen vielleicht eher Silbermünzen, die heute um die 30 Euro kosten…

…oder noch besser billiger Wodka aus Tauschmittel
Ich denke, vor der heraufziehenden Bedrohung durch eine neue Hyperinflation kann es nicht schaden, jetzt einen Teil Ihrer Er­sparnisse aus dem Bankensystem heraus zu nehmen, hatte ich in hier vor einem Monat geschrieben.

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