✠ ASTO-Blog ✠

Die Elitetruppe

Um II30 gab es über 300 gut disziplinierte und
bewaffnete Tempelritter. Der zunehmende
Geldfluss in ihre Schatztruhen trug dazu bei,
Sorgen um Nachschub an Waffen, Verpflegung
oder Pferden zu zerstreuen.
Innerhalb des Ordens bildeten die Ritter eine
Minderheit unter den Sergeanten, Knappen und
Dienern, die den Rest stellten. Die Masse des
Heeres bildeten dagegen die Turkopolen,
hauptsächlich christliche Araber, die als berittene
Bogenschützen nach Art der Sarazenen kämpften.
Sie waren leichter als die die europäischen Ritter
mit Bogen und Lanzen bewaffnet und daher
beweglicher. Selbst die Pferde derTempler
wurden darauf dressiert, die Feinde zu beißen
und zu treten. Die Templer folgten der Devise des
hl. Bernhard, nach der eine kleine Streitmacht
unter den richtigen Bedingungen einen weit
überlegenen Feind schlagen konnte, und ihre
Truppen wurden zu einer der Hauptwaffen im
Kampf gegen den Islam.

Schreibe einen Kommentar