✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 29. Juli

Eine andere Möglichkeit, die bierernste Selbstbefaßtheit des
Ichs, die den ungehinderten Fluß der Schöpferkraft verhindert,
zu überwinden, besteht darin, regelmäßig etwas Zeit
dem Dienst am Nächsten zu widmen. Mehr als 90 Millionen
Amerikaner leisten die eine oder andere Art freiwilliger Sozialarbeit.
Wie Studien belegen, leiden sie weniger unter
Angst und Depressionen und leben sogar im Durchschnitt
länger als der Rest der Bevölkerung. Anstatt den Streß zu
erhöhen, indem er die für andere Arbeiten verbleibende Zeit
reduziert, verringert freiwilliger Dienst am Nächsten nachweislich
den Streß, indem er unserer chronischen Neigung
zur Selbstbefaßtheit entgegenwirkt.

Tempelarbeit:
Gedankt sei Dir, Großer Geist für einen neuen Tag voll der
Düfte von Bruder Wind und Mutter Erde. Mein Leben ist so
überreich gesegnet. Bitte hilf mir, diesen Uberfluß mit anderen
zu teilen, auf daß ich zu einem Kanal Deiner Liebe
werden und dadurch die Öffnung erweitern möge, durch die
diese Liebe in mich hereinströmt.
Mache eine kurze Metta-Meditation (11.-15. Februar) und segne
dich selbst, deine Freunde und Verwandten, jede Gruppe (Viertel,
Stadt, Region, Nation), die der Heilung bedarf, und schließlich
alle Wesen mit wohlwollender Güte. Überlege dir dann, wie du
einen Teil deiner Zeit und Energie gezielt zum Wohle anderer
einsetzen könntest.

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