✠✠✠✠✠✠ ASTO TEMPLER-BLOG ✠✠✠✠✠✠

Gedanken zum Tag im Monat März:

Entdeckung von Glauben und Mut durch Loslassen der Angst

Der März ist ein Monat des Erwachens. Die Natur beginnt sich nach den langen Winternächten zu regen, die Tage werden spürbar länger, und mit den ersten milden Winden des Frühlings kehrt das Leben zurück. In dieser Zeit des Neubeginns sind auch wir eingeladen, unseren Mut und Glauben zu stärken, indem wir lernen, die Fesseln der Angst abzustreifen. Die Angst ist ein natürlicher Teil des Lebens, aber sie darf nicht unser ständiger Begleiter sein. Indem wir sie loslassen, können wir das Licht in uns entzünden und die Flammen von Mut und Mitgefühl entfachen, die den wahren Kern unseres Herzens ausmachen.

Die Wahl unserer Gedanken: Wie wir die Bilder unseres Geistes gestalten

Unsere Gedanken haben eine große Macht über uns, und die Bilder, die in unserem Geist entstehen, beeinflussen unser Handeln und Fühlen. Doch wir haben die Wahl, wie wir mit diesen Gedanken umgehen. Wir können entscheiden, ob wir uns von Ängsten und Zweifeln leiten lassen oder ob wir Mut und Vertrauen kultivieren. Der erste Schritt, um den Weg des Mutes zu betreten, ist, uns bewusst zu machen, welche Gedankenmuster in uns wirken und wie sie unsere Wahrnehmung formen.

Der Monat März lädt uns dazu ein, eine achtsame Praxis zu entwickeln, in der wir unsere Gedanken beobachten und erkennen, welche uns Kraft schenken und welche uns begrenzen. Ein hilfreiches Mittel ist das Versetzen in das »Ei aus Licht«, eine Technik, die uns in einen inneren Raum des Schutzes und der Klarheit führt. Wenn wir uns in ein Licht-Ei einhüllen, schaffen wir einen sicheren Ort in uns, in dem wir mit der Kraft unseres Herzens in Verbindung treten können.

Schutzgebete, Atmung und die Hilfe der Engel

Im März, diesem Monat des Erwachens, können wir mit einfachen, kraftvollen Praktiken die Grundlagen für Mut und Glauben stärken. Schutzgebete, in denen wir um Schutz, Führung und Klarheit bitten, schaffen eine sichere und heilige Atmosphäre. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind und dass es höhere Kräfte gibt, die uns unterstützen und leiten.

Die Atmung spielt ebenfalls eine zentrale Rolle auf dem Weg zum Loslassen der Angst. Indem wir tief und bewusst atmen, verbinden wir uns mit unserem inneren Kern und fördern das Gefühl von Ruhe und Zentriertheit. Eine bewusste Atmung hilft uns, im Hier und Jetzt anzukommen und unsere Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu richten. Wenn wir uns auf den Atem konzentrieren, lassen wir die störenden Gedanken los und öffnen uns für das Licht und die Kraft, die in uns sind.

Die Engelwelt steht uns in diesem Prozess ebenfalls zur Seite. Besonders im März begleiten uns Erzengel Uriel und die Engel der Klarheit. Uriel, der Engel des Lichts und der Erleuchtung, bringt die Energie, die den Schleier der Angst durchdringt und unser Bewusstsein für Mut und Vertrauen öffnet. Die Engel der Klarheit schenken uns die Fähigkeit, das Wesentliche zu erkennen und uns auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Mit ihrer Hilfe können wir den Mut entwickeln, unsere Segel zu hissen und uns dem Wind der Gnade hinzugeben, der uns auf unserem Lebensweg voranträgt.

Mut und Mitgefühl: Die Zwillingsflammen des Herzens

Mut und Mitgefühl sind wie zwei Flammen, die zusammen das wahre Licht unseres Herzens bilden. Mut bedeutet nicht, frei von Angst zu sein, sondern trotz der Angst zu handeln und mit offenem Herzen voranzugehen. Mitgefühl bedeutet, die eigene und die fremde Verletzlichkeit zu erkennen und mit Güte darauf zu antworten. Indem wir Mut und Mitgefühl kultivieren, lernen wir, unsere Ängste anzunehmen und loszulassen.

In der Praxis des Mitgefühls beginnen wir, uns und anderen mit Verständnis und Wärme zu begegnen. Wir sehen die Ängste und Sorgen, die uns alle verbinden, und erkennen, dass der Weg des Herzens ein gemeinsamer ist. Der Mut, den wir auf diesem Weg entwickeln, wird zu einer Quelle der Kraft, die uns und anderen Hoffnung und Licht schenkt.

Geduld und Ergebung: Den Seelenfrieden nähren

Mut und Glaube erfordern Geduld. Geduld mit uns selbst, mit unseren Fortschritten und auch mit unseren Rückschritten. Der März ist eine Zeit, in der wir Geduld und Ergebung kultivieren können, indem wir Vertrauen in den Fluss des Lebens setzen. Geduld ist der Samen, aus dem Seelenfrieden wächst. Wenn wir aufhören, an Ergebnissen festzuhalten und stattdessen die Absicht hegen, aus dem Herzen heraus zu handeln, gewinnen wir innere Ruhe und Freiheit.

Ergebung bedeutet, das Leben mit Zuversicht und Hingabe anzunehmen. Es bedeutet, darauf zu vertrauen, dass alles, was geschieht, Teil eines größeren Plans ist und dass es letztlich gut wird. Indem wir uns ergeben, lassen wir das Bedürfnis los, alles zu kontrollieren, und öffnen uns für die Führung des Göttlichen. Diese Haltung bringt uns tiefen Frieden und ein Gefühl der Einheit mit dem Fluss des Lebens.

Die Einstellung zur Arbeit: Der Weg zur Nichtanhaftung

Der März lehrt uns auch, dass die Einstellung, die wir gegenüber unserer Arbeit und unseren Taten haben, wichtiger ist als die Ergebnisse. Wenn wir unsere Arbeit mit Liebe, Hingabe und Achtsamkeit tun, dann ist das Ergebnis weniger wichtig. Der Wert liegt in der Haltung, die wir in unsere Arbeit einbringen, und in der Freude, die wir in ihr finden. Diese Einstellung ist der Schlüssel zur Nichtanhaftung – einem Zustand, in dem wir loslassen können und dennoch voller Engagement dabei sind.

Durch diese Haltung der Nichtanhaftung lernen wir, uns von der Last der Erwartungen zu befreien und die Dinge einfach so zu lassen, wie sie sind. Der März gibt uns die Möglichkeit, die Keime der Geduld und Nichtanhaftung zu pflanzen und eine Gelassenheit zu entwickeln, die aus tiefem Vertrauen in das Leben entsteht.

Die Botschaft der Uralten und das Medizinrad

Mit den warmen Winden des Frühlings wehen die Stimmen der Uralten heran. Sie erinnern uns daran, dass das Medizinrad sich dreht und sich zum Ostlichen Tor öffnet. Der Osten, der Ort des Sonnenaufgangs und der neuen Anfänge, ist der Ort, an dem wir dem Leben mit offenem Herzen begegnen. In dieser Jahreszeit der Erneuerung kehrt Vater Sonne zurück und bringt neues Leben aus Erdmutters Leib hervor. Die Natur erwacht, und wir dürfen uns dem Ruf des Lebens anschließen.

Auch Bruder Bär, der im Winter in seiner Höhle ruhte, beginnt nun zu erwachen. Sein Erwachen symbolisiert das Erkennen unserer inneren Stärke und das Vertrauen in unseren Weg. Der Bär lehrt uns, dass in jedem von uns eine Kraft und ein Mut schlummert, die uns durch jede Herausforderung führen können.

Der Wind der Gnade: Unsere Segel setzen und uns dem Leben hingeben

Erzengel Uriel und die Engel der Klarheit bringen uns die Energie des Lichts, die den Schleier der Angst durchdringt. Sie erinnern uns daran, dass wir das Potenzial haben, den Wind der Gnade zu spüren und unsere Segel zu setzen. Der Wind der Gnade ist eine kraftvolle Energie, die uns unterstützt, wenn wir den Mut haben, uns für das Leben zu öffnen. Indem wir unsere Segel setzen und uns diesem Wind hingeben, lassen wir die Angst los und geben uns dem Vertrauen hin.

Der März ist ein Monat des Erwachens und der Erneuerung, in dem wir eingeladen sind, Glauben und Mut zu entwickeln und die Angst hinter uns zu lassen. Mit jedem Atemzug, jedem Schutzgebet und jeder Handlung, die wir in Liebe und Hingabe tun, stärken wir das Fundament für inneren Frieden und tiefes Vertrauen.

Abschluss: Der Weg des Erwachens

Der März führt uns auf den Weg des Erwachens. Er lädt uns ein, unser Herz für den Glauben und den Mut zu öffnen, die in uns ruhen. Durch das Loslassen der Angst und das Vertrauen in die Kraft unseres Herzens können wir eine neue Ebene des Seins erreichen, in der wir uns als Teil eines größeren Ganzen erkennen. Der Wind der Gnade weht, und wenn wir bereit sind, uns ihm hinzugeben, werden wir von ihm getragen.

Lasst uns in diesem Monat den Weg des Herzens gehen, uns von den Engeln führen lassen und den Mut entwickeln, uns dem Leben mit offenem Herzen zu stellen. So wie die Natur sich erneuert, können auch wir zu einem neuen Bewusstsein erwachen und das Licht in uns zum Leuchten bringen.

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