In Österreich hatten wir einen Bundeskanzler …
… der öffentlich sagte: “Ohne der Partei bin ich nichts”.
Diese Aussage offenbart uns die traurige Ansage einen “Führungspersönlichkeit, ein Armutszeugnis.
Die Macht der Parteien ist tatsächlich groß und in vielen Bereichen absolut schädlich. Immer noch werden fast ausschließlich “politisch hörige” Parteisoldaten in Positionen gehoben. Es entscheidet nicht die Qualität der Person, sondern die Parteifarbe. Heute habe ich mit einem Kollegen geplaudert, der lange Zeit in einem Politikerbüro eine wichtige Rolle bekleidet hat und für etliche überraschend wieder in den “normalen” Landesdienst versetzt wurde. Es hat mich interessiert, was der Grund für seinen plötzlichen Wechsel war. Und siehe da, seinen Chef hat es gestört, dass er gute Beziehungen auch zu anderen Parteien pflegte. Also, gefragt sind offensichtlich Leute, die nicht über den eigenen Tellerrand zu blicken vermögen. Da muss man sich dann nicht wundern, dass die Qualität der politischen Arbeit auch zu wünschen übrig lässt, um es milde auszudrücken.
Wenn man einige Jahre Parteiwerbung verteilt wird man schliesslich Schulwart.
Wenn man Parteikarriere macht wird man Minister oder Bundeskanzler.