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Unsere 10 Glaubensgrundsätze

Wenn ein Mensch den Templer Glaubenssatz Nummer 2 verinnerlicht, dass „Gott ist die höchste Intelligenz“ und jeder seiner Teile mit einem Teil dieser Intelligenz begabt ist, könnte dies sein Leben auf verschiedene Weise verändern:
1. Bewusstsein der eigenen göttlichen Intelligenz: Ein Mensch, der diesen Glaubenssatz beachtet, würde erkennen, dass auch er selbst einen Funken der höchsten Intelligenz in sich trägt. Dies könnte zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl und Vertrauen in die eigene Urteilsfähigkeit führen. Das Verständnis, dass jeder Teil des Universums, einschließlich seiner selbst, mit einem Aspekt göttlicher Intelligenz begabt ist, könnte zu einer tieferen Selbstachtung und einem bewussteren Umgang mit den eigenen Gedanken und Taten führen.
2. Respekt vor der Vielfalt des Lebens: Die Vorstellung einer „unendlichen Steigerung der Intelligenzen“ würde zu einem verstärkten Respekt für die Verschiedenheit und Einzigartigkeit jedes Wesens und jeder Situation führen. Der Mensch würde verstehen, dass jede Form von Leben, sei sie noch so klein oder groß, eine Rolle im umfassenden Gefüge des Universums spielt und mit einem Aspekt dieser göttlichen Intelligenz ausgestattet ist.
3. Suche nach Weisheit und Erkenntnis: Ein Mensch, der den Glaubenssatz Nummer 2 beachtet, würde sich wahrscheinlich stärker nach Wissen und Weisheit sehnen, um die universelle Intelligenz in sich zu fördern und zu erweitern. Diese Suche könnte ihn dazu bringen, sich mit Philosophie, Wissenschaft, Spiritualität und menschlichem Wissen zu beschäftigen, um die göttliche Ordnung und ihre Gesetze besser zu verstehen.
4. Anerkennung göttlicher Gerechtigkeit: Der Glaube an die „ewigen und unveränderlichen Gesetze einer unendlichen Gerechtigkeit und Güte“ würde das Vertrauen in eine höhere Ordnung stärken. Ein Mensch könnte in schwierigen Situationen mehr Ruhe und Gelassenheit finden, da er überzeugt wäre, dass alles im Universum einem gerechten und wohlwollenden Plan folgt, selbst wenn dieser nicht immer sofort erkennbar ist.
5. Demut vor der Schöpfung: Das Bewusstsein, dass nur Gott allein die Macht hat, „alle Ordnungen der Intelligenzen zu bilden, abzuändern, zu wechseln und zu regieren“, könnte zu einer tiefen Demut führen. Der Mensch würde seine eigene Position im Universum als Teil des Großen und Ganzen erkennen und verstehen, dass er nicht der alleinige Urheber seines Schicksals ist, sondern Teil eines größeren Plans.
6. Förderung von Mitgefühl und Güte: Der Glaubenssatz von einer universellen Gerechtigkeit und Güte könnte dazu anregen, selbst gerechter und gütiger zu handeln. Wenn der Mensch anerkennt, dass die universelle Intelligenz sich in allen Wesen widerspiegelt, könnte er bemüht sein, seine Mitmenschen und die gesamte Schöpfung mit mehr Mitgefühl zu behandeln.
7. Streben nach Harmonie: Der Mensch könnte bestrebt sein, in Harmonie mit den universellen Gesetzen zu leben, um sein Leben in Übereinstimmung mit der göttlichen Ordnung zu gestalten. Dies könnte ihn dazu bringen, mehr Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen und bewusster Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit einer höheren Gerechtigkeit stehen.
Zusammengefasst könnte die Beachtung des Templer Glaubenssatzes Nummer 2 das Leben eines Menschen auf eine tief spirituelle, respektvolle und auf Erkenntnis ausgerichtete Weise verändern. Es würde ihn dazu anregen, die universelle Intelligenz in sich selbst und anderen zu erkennen und danach zu streben, in Einklang mit den höheren Gesetzen von Weisheit und Güte zu leben.

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