Wie wir die Kreuzzüge heute sehen
Wir betrachtet die Kreuzzüge heute aus historischer Sicht und hat ihre Position im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt. Im Allgemeinen werden die Kreuzzüge nicht mehr als heilige Unternehmungen oder religiöse Pflicht angesehen, wie es in früheren Zeiten der Fall war.
Heutzutage wird die Beteiligung der Kirche an den Kreuzzügen oft als historischer Fehler angesehen. Papst Johannes Paul II. entschuldigte sich im Jahr 2000 öffentlich für die Gewalt und das Leid, das im Zusammenhang mit den Kreuzzügen verursacht wurde. Diese Entschuldigung sollte jedoch nicht als Verurteilung der gesamten Geschichte der katholischen Kirche verstanden werden, sondern als Anerkennung der Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden.
Die heutige Sichtweise der katholischen Kirche auf die Kreuzzüge betont oft den interreligiösen Dialog und die Bemühungen um Frieden und Versöhnung zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen. Die Kirche betont, dass die Gewalt und das Leid der Kreuzzüge nicht im Einklang mit den Lehren Jesu Christi stehen und dass sie sich aktiv für den interreligiösen Dialog und die Förderung des Friedens einsetzt.
Insgesamt wird die Beteiligung der katholischen Kirche an den Kreuzzügen heute als historischer Fehler betrachtet, und die Kirche bemüht sich, aus dieser Geschichte zu lernen und sich für Frieden und Versöhnung einzusetzen.