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⚔️ Gedanken am 2. Mai

Die Blüte des Mai – Ein Lobpreis auf die Kosmische Geliebte

Der Mai – Ein Erwachen in Farben und Leben

Im Monat Mai entfaltet sich die Erde in einem grünen Kleid, geschmückt mit einer Vielzahl von Blüten, deren Farben und Düfte uns in Staunen versetzen. Nach der Stille und Kargheit des Winters erwachen wir mit der Natur zu neuem Leben – und gerade dieses Erwachen lässt uns das Wunder der Schöpfung tiefer und inniger schätzen.

Die Schönheit Gottes offenbart sich in dieser Zeit als eine wahre Springflut des Lebens: ein Überfluss an Farben, eine Wärme, die unsere Herzen öffnet, und eine schier endlose Vielfalt an Formen, die den Geist erhebt. Jeder Baum, jede Blume, jedes Wesen erzählt von der unermesslichen Fülle des Göttlichen.

Die Herrlichkeit der Kosmischen Geliebten

In dieser überbordenden Fülle gewinnen wir einen schwachen Eindruck von der wahren Herrlichkeit und Fruchtbarkeit der Kosmischen Geliebten – jenes göttlichen Prinzips, das alles Leben ins Dasein ruft.
In der jüdischen Mystik wird sie als Schechina verehrt – Gott die Mutter, die Gegenwart Gottes in der Welt, die alles durchdringt und lebendig macht.

Sie ist es, die aus der Tiefe der Stille das Leben hervorbringt, die unsere Seelen berührt, nährt und zum Blühen bringt – die göttlich Weibliche Kraft, Ursprung allen Werdens.

Tempelarbeit im Mai

Kosmische Geliebte, Königin der Erde und des Himmels,
Dein Überfluss ist wahrlich ehrfurchtgebietend.
Du erweckst uns zyklisch aus unserem Schlaf
und bringst jede Frucht zur rechten Zeit hervor –
die Früchte der Erde und die Früchte unserer Seelen.
Ich danke Dir und bete darum, dass ich das Göttliche Weibliche in mir erfahren möge,
die Lebenskraft, die Leben spendet und erhält.

Metta-Meditation – Liebevolles Bewusstsein

Widme dich nun einige Minuten der Metta-Meditation,
einem stillen Ausdruck der Liebe und des Segens des göttlich Weiblichen in dir.
Setze dich in eine bequeme Haltung, schließe die Augen und atme ruhig.

Wiederhole in deinem Herzen:

  • Möge ich glücklich sein.

  • Möge ich gesund sein.

  • Möge ich in Frieden leben.

  • Möge ich frei sein von Leiden.

Dann lasse diese Gedanken auch anderen Wesen zukommen:

  • Mögen alle Wesen glücklich sein.

  • Mögen alle Wesen geborgen sein.

  • Mögen alle Wesen die Fülle des Lebens erfahren.

In dieser Meditation öffnet sich dein Herz für die Kraft,
die in allem lebt – die Liebe der Kosmischen Mutter.

Fazit – Das Göttliche Weibliche als Quelle des Wunders

Der Mai erinnert uns an das Wunder der Schöpfung,
an die immerwährende Kraft des Lebens, die uns umgibt und durchdringt.
In der Blüte der Natur erkennen wir die lebendige Gegenwart der Kosmischen Geliebten,
die uns mit jedem Atemzug an unsere Verbundenheit mit allem Leben erinnert.

Möge dieses Bewusstsein uns begleiten – dankbar, liebevoll und offen für das Göttliche Weibliche,
das uns trägt, nährt und zur vollen Blüte bringt.

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