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Am Tierschutztag erinnern wir uns an Franz von Assisi

Befürworter/innen einer ganzheitlichen Ökologie berufen sich auf ihn. Für viele ist er Vorbild im wertschätzenden Umgang mit Natur und Lebewesen, die durch einen gemeinsamen Schöpfer – oder Vater – zu Geschwistern geworden seien: Francesco aus Assisi, mit lateinischem Namen Franciscus de Assisio, hierzulande besser bekannt als Franz von Assisi. Der 4. Oktober gilt nicht nur in der katholischen Kirche als sein Festtag – und es ist kein Wunder, dass an diesem Tag auch der Welttierschutztag begangen wird. Der Sohn eines wohlhabenden Tuchhändlers aus Umbrien, der radikale Armut gelobte, zum Ordensgründer wurde und dessen Botschaft gerade heute – mehr als 800 Jahre nach seiner Geburt – topaktuell ist, wurde 1181 oder 1182 in Assisi geboren, wo er auch am 3. Oktober 1226 starb. Zwei Jahre vor seinem Tod schrieb Franziskus den weltberühmten Hymnus „Sonnengesang“, worin er die Schönheit der Schöpfung lobt und Gott dafür dankt. Neben den Minoriten und den Kapuzinern sind die Franziskaner heute einer der drei Zweige des besonders der Armut verpflichteten Ordens, den Franz von Assisi gegründet hat.

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