✠✠✠✠✠✠ ASTO TEMPLER-BLOG ✠✠✠✠✠✠

Der Templer im Familienleben

Vorbild in Liebe, Verantwortung und Gottesfurcht

Der Templerorden erkennt das Familienleben als eine der wichtigsten Grundlagen für die sittliche und geistige Entwicklung des Menschen. Gerade im vertrauten Kreis der Familie soll der Templer seine Tugenden entfalten und ein leuchtendes Vorbild sein.

Ein Templer soll ein gehorsamer Sohn, ein liebevoller Bruder, ein treuer Gatte und ein guter Vater sein. Dies bedeutet, dass er in jeder dieser Rollen mit Hingabe, Verantwortung und Herz handelt. Er begegnet seinen Eltern mit Respekt und Dankbarkeit, seinen Geschwistern mit Zuneigung und Brüderlichkeit, seinem Ehepartner mit Treue und Liebe, seinen Kindern mit Fürsorge, Geduld und wohlwollender Führung.

Doch der Anspruch des Templers geht noch weiter: Im Kreis seiner Familie ist er aufgerufen, seine Angehörigen in Gottesfurcht und echter Frömmigkeit zu unterweisen. Dies geschieht nicht durch Zwang, sondern durch gelebtes Beispiel, durch ruhige Führung und durch ein tägliches Vorbild der inneren Haltung. Die Familie soll ein Ort sein, an dem Glauben, Anstand und Nächstenliebe selbstverständlich gelebt werden – eine kleine Gemeinschaft, die die Ideale des Ordens im Alltag widerspiegelt.

Der Templer sorgt sich zudem um die geistige und leibliche Wohlfahrt seiner Familie. Er trägt Verantwortung für Bildung, Charakterbildung und das körperliche Wohl seiner Lieben. Seine Aufgabe ist es, nicht nur materielle Sicherheit zu gewährleisten, sondern auch dafür zu sorgen, dass seine Familie in einem Umfeld heranwächst, das geistige Reife, ethisches Handeln und ein harmonisches Miteinander fördert.

So wird das Familienleben für den Templer zur ersten und wichtigsten Schule der Tugend – ein Ort, an dem die Ideale des Ordens tagtäglich gelebt und weitergegeben werden, im Dienst an Gott und im Dienst an den Menschen.

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