Die Templerburgen im Nahen Osten
Verteidigungsposten der Kreuzzüge
Die Rolle der Burgen im Nahen Osten
Während der Kreuzzüge errichteten die Templer zahlreiche Festungen im Heiligen Land. Diese Burgen dienten der Verteidigung der christlichen Territorien, dem Schutz der Pilgerwege und als strategische Stützpunkte.
1. Krak des Chevaliers (Syrien)
Diese Festung gilt als das bekannteste Beispiel für die Kreuzfahrerarchitektur und war ein Schlüsselposten der Templer.
- Besonderheiten: Die massive Burg verfügt über doppelte Mauerringe, unterirdische Gänge und einen uneinnehmbaren Wehrturm.
- Heute: Trotz Beschädigungen durch Konflikte ist die Burg ein beeindruckendes Denkmal.
2. Burg Belvoir (Israel)
Am Ufer des Jordantals gelegen, war diese Festung ein wichtiger Verteidigungsposten.
- Besonderheiten: Belvoirs symmetrisches Design und die strategische Lage boten den Templern eine nahezu uneinnehmbare Position.
- Heute: Die Ruinen bieten einen fantastischen Blick über das Jordantal.
3. Akkon (Israel)
Die Stadt Akkon war eines der wichtigsten Zentren der Templer im Heiligen Land.
- Besonderheiten: Unterirdische Hallen und Tunnel, die bis heute entdeckt werden, zeigen die militärische Raffinesse der Templer.
- Heute: Akkon ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und eine Fundgrube für Archäologen.