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Ein Templer-Gedicht zu Pfingsten

Feuer des Geistes 

Ein Brausen kam vom Himmel her,
als flammend ward das Herz so sehr.
Kein Schwert, kein Schild, kein Banner weht –
nur Geist, der auf die Seelen geht.

Ein Templer kniet im Morgenlicht,
sein Blick erhebt sich, still und schlicht.
Er fühlt das Feuer, das nun spricht:
„Der Weg ist Licht – und du bist Pflicht.“

Die Taube senkt sich leis herab,
wie Trost, der in das Dunkel traf.
In ihm erwacht der Ruf erneut:
Sei Diener, Bruder, niemals Scheu’d.

Denn Geist ist Mut und nicht Gewalt,
er wandelt Herzen, nicht Asphalt.
Wer kämpft, doch liebt – in heil’ger Macht,
der wird durch Gottes Kraft entfacht.

So steht der Ritter, klar und rein,
in Gottes Flammen – nicht allein.
Pfingstgeist führt ihn durchs Weltenland,
mit Glaube, Weisheit, Herz und Hand.

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