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Hat Ursula von der Leyen in der Impfstoffkampagne tatsächlich versagt?

Bei der grössten Impfaktion aller Zeiten sind der Europäischen Union viele Fehler unterlaufen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen musste deshalb viel Kritik einstecken. Nun besteht jedoch Hoffnung auf eine Besserung: Bis Juli, sagte von der Leyen, würden 70 Prozent der erwachsenen EU-Bevölkerung dank der Anstrengungen von Biontech/Pfizer geimpft sein.

Die Schuld an dem Impfdebakel bei der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen allein abzuladen, ist zu einfach. In den Hauptstädten der Mitgliedsländer waren die Debatten von Zögerlichkeit, tiefem Misstrauen gegenüber der Industrie und Erbsenzählerei geprägt. Man sollte lernen, dass die Industrie nicht der Gegner, sondern der Partner ist, mit dem die Politik gemeinsam aus der Krise finden kann.

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