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Konflikte dominieren Diplomaten-Treffen zwischen den USA und China

Eisiger Beginn des Treffens zwischen dem neuen amerikanischen Aussenminister Antony Blinken und Chinas Top-Diplomaten Yang Jiechi: Blinken warf China vor, die globale Stabilität zu gefährden. Er erwähnte Cyberangriffe Pekings und die Unterdrückung der Demokratiebewegung in Hong Kong sowie Drohgebärden gegenüber Taiwan. Die chinesische Delegation verbat sich amerikanische Einmischungsversuche in «innere Angelegenheiten».

Ein ranghoher Vertreter der amerikanischen Regierung hatte den Tenor für das Treffen in Anchorage (Alaska) unter Berufung auf Blinken schon vorab klargemacht: «Das Verhältnis mit China wird konkurrierend sein, wenn nötig, zusammenarbeitend, wenn möglich, und feindselig, wenn es sein muss.»

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