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Russland schickt Truppen in den Donbass, der Westen reagiert mit Sanktionen

Das ist passiert: Putins offizielle Anerkennung der separatistischen «Volksrepubliken» Donezk und Luhansk hat zu einer erheblichen Eskalation der militärischen und diplomatischen Lage geführt. Während die USA Sanktionen gegen die beiden abtrünnigen Regionen erliessen und ihr Botschaftspersonal nach Polen abzogen, hat die EU ein erstes Sanktionenpaket vorgeschlagen. Dabei sollen Banken sowie der Zugang zu Kapital- und Finanzmärkten ins Auge gefasst werden. Zum Bericht Darum ist es wichtig: Ob Russland noch an Diplomatie interessiert ist, wird zunehmend fraglich: Moskau scheint ganz auf die Überlegenheit seines Militärs zu setzen, um vor Ort nach Gutdünken Fakten zu schaffen. Die Ukraine kann den Soldaten des Nachbarlands im Falle einer Invasion wenig entgegensetzen. So reagiert die Schweiz: Die Schweiz hat den russischen Botschafter einbestellt und nimmt an einer Sitzung des Ständigen Rates der OSZE teil. Zu den Sanktionen ist noch keine Entscheidung gefallen, der Bundesrat will sich morgen mit der Ukraine befassen. Seit Samstag empfiehlt die Schweiz ihren Bürgern, die Ostukraine zu verlassen. Zum Bericht So ordnen wir es ein: Der bizarre Auftritt von Putins Sicherheitsrat am Montagabend hat klargemacht, dass Putin der Ukraine das Recht auf nationale Souveränität abstreitet und sich weder um das Völkerrecht noch um westliche Drohungen schert. Das muss Konsequenzen haben. Der Westen sollte sich bereit zeigen, die härtestmöglichen Sanktionen gegen das russische Unrechtsregime einzuleiten. Zum Kommentar

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