Schönborn-Abschied: Erzdiözese Wien lädt zur Beteiligung ein
>Die Erzdiözese Wien lädt alle Gläubigen ein, sich an der für 18. Januar 2025 geplanten Abschiedsfeier für Kardinal Christoph Schönborn zu beteiligen. Dazu wurde schon vor einiger Zeit mit www.erzbischof.wien eine eigene Website ins Leben gerufen, über die man sich etwa in Form von persönlichen Erinnerungen an Begegnungen oder Spenden für ein Projekt, das dem scheidenden Erzbischof besonders am Herzen liegt, beteiligen kann.
Am Mittwoch wurde zudem unter https://mitfeiern.edw.or.at eine Website zur Anmeldung zum Abschiedsgottesdienst am 18. Januar (14 Uhr) freigeschaltet. Die Anmeldung gilt allerdings nicht für die Mitfeier des Gottesdienstes im Wiener Stephansdom, sondern zur Mitfeier in der Jesuitenkirche (Ignaz-Seipel-Platz 1, 1010 Wien), teilte die Erzdiözese auf Rückfrage mit. Die Plätze im Stephansdom seien innerhalb von nur 17 Minuten ausreserviert gewesen – Gläubige können allerdings in der Jesuitenkirche die Übertragung des Gottesdienstes aus dem Stephansdom verfolgen. Dabei wird es auch eine Kommunionspendung geben. Die entsprechenden Zugangskarten – zwei Karten pro Mail-Adresse können reserviert werden, werden etwa eine Woche vor der Feier per E-Mail versendet, heißt es auf der Website. Auch auf ORF 2 wird der Gottesdienst übertragen.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist eine Agape am Wiener Stephansplatz geplant. Dabei soll es auch die Möglichkeit zur persönlichen Begegnung mit Kardinal Schönborn geben, teilte die Erzdiözese Wien mit. Zudem lade man alle Gläubigen ein, sich an einem Erinnerungsgeschenk für Kardinal Schönborn zu beteiligen: Dieses soll aus der Sammlung von persönlichen Erinnerungen an Begegnungen mit dem Wiener Erzbischof entstehen. Eine Eintragung dieser Erinnerungen samt Bildern ist auf der Website www.erzbischof.wien möglich. Aus den gesammelten Erinnerungen soll dann eine gebundene Chronik als Abschiedsgeschenk für den Erzbischof entstehen.Möchte man für den Kardinal beten, könne man ganz unkompliziert auf der Website eintragen, wann und für welches Anliegen man betet. Schließlich gebe es noch die Möglichkeit, für eines von zwei Projekten, die dem Erzbischof am Herzen liegen, zu spenden: für Alleinerzieherinnen und ihre Kinder im Rahmen der Arbeit der St. Elisabeth-Stiftung in Wien oder für ein christlich geführtes Altersheim in Syrien.