✠✠✠✠✠✠ ASTO TEMPLER-BLOG ✠✠✠✠✠✠

Streben nach eigener Vervollkommnung und Verwirklichung der Ordenslehren

Der Templer

Der Templerorden versteht den Weg des Menschen als einen fortwährenden Prozess der inneren Entwicklung. Jeder Templer ist dazu berufen, mit redlichem Fleiß an seiner eigenen Vervollkommnung zu arbeiten. Dies ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein lebenslanger, bewusster Weg, der Disziplin, Selbstreflexion und den Willen zur ständigen Verbesserung erfordert.

Der Templer weiß, dass die Welt nicht durch äußeren Glanz oder Macht verändert wird, sondern durch die innere Haltung des Einzelnen. Deshalb richtet er sein unermüdliches Streben darauf, nicht nur seine eigenen Schwächen zu überwinden, sondern sich in Tugenden wie Weisheit, Besonnenheit, Gerechtigkeit und Nächstenliebe zu vervollkommnen.

Doch dieses Streben bleibt nicht auf ihn allein beschränkt. Der Templer erkennt, dass die segensreichen Lehren des Ordens erst dann ihre volle Kraft entfalten, wenn sie nicht nur in ihm selbst, sondern auch in seinen Bundesbrüdern und in der Menschheit lebendig werden. Er ist sich bewusst, dass seine persönliche Entwicklung untrennbar mit dem Wohle der Gemeinschaft verbunden ist.

Die Lehren des Templerordens – Liebe, Brüderlichkeit, Gerechtigkeit, Gottesfurcht und Menschlichkeit – sollen keine bloßen Worte bleiben. Der Templer bemüht sich täglich darum, dass diese Ideale zur Wahrheit und zur Tat werden. Er lebt sie aktiv vor, inspiriert seine Brüder und Schwestern im Bund und strebt danach, auch im größeren Kreis der Menschheit ein leuchtendes Beispiel zu sein.

In seinem Wirken verbindet sich individuelles Wachstum mit Verantwortung für die Gemeinschaft. So wird der Templer zu einem Werkzeug des Guten, dessen Leben den Geist des Ordens widerspiegelt und das Ziel verfolgt, die Welt Stück für Stück zu einem besseren Ort zu machen.

Schreibe einen Kommentar