Was auf uns finanziell zukommt

Brüder und Schwestern, wer die Zeichen der Zeit aufmerksam liest, erkennt: Es rollt eine Welle von Veränderungen auf uns zu, die nicht nur unseren Alltag, sondern auch unsere Freiheit und unser Vermögen betreffen wird. Was nach nüchternen Verwaltungsvorschriften klingt, bedeutet in Wahrheit eine schleichende Zentralisierung von Macht – auf Kosten der Selbstbestimmung.

Bank-Bail-in-Regime – seit 2016

Seit Jahren gilt: Einlagen über 100.000 Euro sind im Krisenfall nicht mehr geschützt. Banken dürfen Guthaben oberhalb dieser Grenze im Notfall einziehen. Wer glaubt, Geld auf dem Konto sei „sicher“, täuscht sich.

Crypto Travel Rule (TFR) – ab 30.12.2024

Kryptotransfers dürfen nicht mehr anonym stattfinden. Absender- und Empfängerdaten müssen bei jeder Bewegung angegeben werden. Anonymität und Privatsphäre im digitalen Geldverkehr verschwinden.

Grundsteuer-Reform – ab 01.01.2025

Immobilienbesitz wird neu bewertet. Schon jetzt ist klar: Die Grundsteuer wird steigen – ein weiterer Griff in die Tasche derer, die für das Fundament ihrer Familien Sicherheit schaffen wollten.

Digitaler Euro – ab 31.10.2025

Die EZB beendet die Vorbereitungsphase. Mit dem digitalen Euro droht die nächste Stufe: Bargeld könnte Stück für Stück verdrängt werden. Damit wächst die totale Kontrolle über Zahlungsströme – und die Freiheit, sein Geld anonym zu nutzen, schrumpft.

DAC8 – ab 01.01.2026

Krypto-Börsen und Plattformen werden verpflichtet, alle Transaktionen an die Finanzämter zu melden. Damit wird jeder Besitz und jede Bewegung gläsern.

Digitale EU-ID / Wallet – bis Ende 2026

Jeder EU-Staat muss eine digitale Identität bereitstellen. Ohne sie wird kaum noch ein Finanz- oder Behördenprozess möglich sein. Die einheitliche ID bedeutet: weniger Anonymität, mehr Kontrolle.

Bargeldobergrenze – ab 10.07.2027

Barzahlungen werden EU-weit auf 10.000 Euro begrenzt. Große Käufe mit Bargeld sind dann unmöglich. Der Bürger verliert das letzte Stück Freiheit, größere Werte unabhängig von Banken und Kontrolle zu bewegen.

Vernetzte Register für Konten und Immobilien – ab 2027/2029

Bankkonten und Immobilienbesitz werden europaweit vernetzt. Behörden erhalten grenzüberschreitend Echtzeit-Zugriff. Der Einzelne wird komplett durchsichtig – sein Eigentum, seine Konten, sein Vermögen.

Das Urteil der Templer

All dies zeigt: Der Freiheitsraum des Einzelnen wird enger. Besitz, Geld und Eigentum werden nicht mehr als persönliche Sicherheit geachtet, sondern immer stärker als verwaltbare Ressource des Staates verstanden.

Als Templer wissen wir: Wahres Vermögen liegt nicht allein im Gold oder im Stein, sondern in Geist, Tugend und Brüderlichkeit. Doch wir sind auch gerufen, wachsam zu sein, Voraussicht zu üben und uns nicht blind der Welle hinzugeben.

Es gilt, innere und äußere Vorsorge zu treffen:

• Innerlich, indem wir uns im Glauben, in der Gemeinschaft und im geistigen Schatz des Ordens verwurzeln.

• Äußerlich, indem wir prüfen, wo unsere Abhängigkeiten liegen – und wie wir uns in den kommenden Jahren Freiheitsräume bewahren können.

Fazit

Verrückt, was da alles auf uns zurollt?
Ja – doch wer die Zeichen der Zeit erkennt, der kann handeln, bevor er überrollt wird. Und er weiß: Keine Macht dieser Welt ist größer als das Licht, dem wir dienen.