⚔️ Gedanken am 1. März

März: Der Monat des Wandels und der Wachablösung

Der März ist eine Zeit des Kommens und Gehens, ein Monat des Wandels. Die kalte Umklammerung des Winters beginnt sich zu lösen, und die wachsende Kraft der Sonne bringt neues Leben hervor. Die Dunkelheit des Winters weicht allmählich dem Licht des Frühlings. Dies ist nicht nur ein physischer, sondern auch ein geistiger Wechsel.

So wie die Natur ihre Starre aufgibt, werden auch wir ermutigt, alte Ängste hinter uns zu lassen und mit Zuversicht nach vorne zu blicken. Die Angst weicht dem Mut, der Zweifel der Hoffnung. In vielen Kulturen und Glaubensrichtungen wird dieser Übergang mit besonderen Festen und Ritualen begleitet. Die Muslime begehen den Wechsel mit dem heiligen Monat Ramadan, die Juden mit dem fröhlichen Purimfest und die Katholiken mit der besinnlichen Fastenzeit. In all diesen Bräuchen steckt die gleiche tiefere Wahrheit: Die Energie der Erde und des Kosmos hilft uns, den Schleier der Angst zu durchbrechen und in ein neues Bewusstsein des Vertrauens und der Hingabe einzutreten.

Templerarbeit: Ein Gebet der Sammlung

Gedankt sei Dir, Großer Geist, für einen neuen Tag und einen neuen Monat. Die Kälte des Winters weicht Tag für Tag mehr der wärmenden Kraft des Frühlings, und die ersten Triebe neuen Lebens erheben sich aus der Erde.

Möge ich ebenso in mir erkennen, dass ich wachse, indem ich alten Ängsten mit größerem Mut und der Zuversicht begegne, dass jede Situation, richtig betrachtet, eine Gelegenheit ist, an Liebe und Weisheit zuzunehmen.

Ich verweile nun für einige Minuten in der Stille, im Frieden des Gebets der Sammlung oder im Ei aus Licht, das mich umhüllt und stärkt. Möge dieser Wandel mich erfüllen und mich mit Hoffnung, Kraft und Klarheit segnen.

So sei es.