⚔️ Gedanken zum Tag im Juni

Wunder des Lichts: Gebet und spirituelle Heilung

Ein Monat des Überflusses

Der Juni ist ein besonderer Monat – ein Monat des Lichts, der Reife und des Überflusses. Die Natur steht in ihrer vollen Kraft, und ebenso offenbart sich in uns die lebendige Kraft des Göttlichen Samens, der in jedem Menschenherzen ruht. Was unsere Seele einst als ihren Plan empfing, entfaltet sich weiter – nicht durch äußeres Streben, sondern durch inneres Erwachen.

Wissenschaftliches Gebet und spirituelle Heilung

Im Juni erhalten wir die Einladung, das „wissenschaftliche Gebet“ anzuwenden – ein bewusstes, klares, zielgerichtetes Gebet, das sich nicht aus Mangel, sondern aus der Erkenntnis des inneren Besitzes speist. Was wir in Wahrheit schon sind, dürfen wir jetzt annehmen. Und indem wir anderen helfen, auch ihren göttlichen Plan zu verwirklichen, werden wir zu lebendigen Kanälen des Lichts und der Heilung.

Mittler des Lichts – in Verbindung mit den Engeln

Jetzt ist eine Zeit, in der das äußere Licht der Sonne und das innere Licht der Seele in besonderer Harmonie zueinander stehen. Es ist eine gute Zeit, sich auf die Gegenwart von Erzengel Gabriel, dem Boten des Göttlichen, einzustimmen – und auf die stille Nähe unseres persönlichen Schutzengels, der uns seit Anbeginn begleitet. Sie erinnern uns daran, dass wir nicht allein sind – und dass das Gebet nicht bloß ein Ruf, sondern ein Dialog ist.

Die Sprache der Natur – Stimme der Uralten

Wenn wir in der Stille lauschen, hören wir die Stimmen der Uralten. Sie sprechen nicht in Worten, sondern in Windhauch und Lichtspiel, in der Bewegung der Gräser und im Tanz der Sonne auf der Erde:

Die Lebenskraft steigt durch die Erdmutter auf,
und alles und jedes ist gut.
Die Bärenjungen spielen in einem Zauberwald,
in dem ein Tor steht,
darin sich zwei Welten berühren.

Diese Bilder lehren uns das Staunen – und öffnen unser Herz für eine Welt, die heilig und heilend zugleich ist.

Der heilende Wille zu dienen

Erzengel Gabriel und die Engel des Lichts lehren uns nicht nur zu beten, sondern aus selbstlosem Willen zu dienen. In diesem Dienst wird unser Leben zu einem Gefäß, durch das Wunder der Güte und des Heilens fließen. Nicht aus eigener Kraft, sondern weil wir offen sind für das Wirken einer höheren Ordnung – zum Wohl aller Wesen.

Abschließender Gedanke

Der Juni ist eine Schwelle, ein Tor zwischen Welten. Wer in dieser Zeit mit offenem Herzen betet, wer sich dem Licht anvertraut, wird spüren, dass Heilung geschieht – im Innersten und im Äußeren.
Wunder geschehen dort, wo Liebe und Licht einander berühren.