Die Entstehung des Templerordens
Im 12. Jahrhundert wurde während der Zeit der Kreuzzüge der Orden der Tempelritter gegründet. Ursprünglich bestand der Orden aus neun Rittern, die sich dem Schutz der Pilger auf deren Reisen ins Heilige Land verschrieben hatten. Ihr Hauptsitz bekannte sich auf dem Tempelberg in Jerusalem, wo sie auch ihre Namen erhielten.
Die Templer zeichnen sich durch ihre strengen Ordnungsregeln und ihre Hingabe zur Armut aus. Sie lebt nach den Prinzipien der asketischen Ritterlichkeit und Versprachen, ihr ganzes Leben dem Dienst an Gott und der Verteidigung des Christentums zu widmen. Sie legen ein Gelübde der Armut, der Keuschheit und des Gehorsams ab.
Bald erlangten die Templer einen Ruf für ihre Tapferkeit und Disziplin im Kampf. Sie wurden zu einer angesehenen Rittergemeinschaft und gewannen das Vertrauen der Kirche sowie der Pilger, die ihre Dienste in Anspruch nahmen. Dieser wachsende Einfluss führte schließlich zur Gründung der Templerbanken.