Templer - Blog

Mammon und der Kirchenstaat

Was alles zerstören und verraten Menschen wegen Geld und Profit? Das rein materialistische Streben nach möglichst hohen Gewinnen hat sogar den Planeten Erde in den Abgrund gestürzt. Vor allem für die intellektuell nicht verbogenen “Mitgeschöpfe” der Menschen, die Tiere, ist ihr Lebensraum vielfach zu einer einzigen Hölle geworden, und zwar weltweit. Doch auch immer mehr Menschen klagen, während andere weiterhin ein Leben in Saus und Braus führen, das sogar weitere Steigerungen erfährt. Denn die Schere zwischen Reich und Arm geht sogar noch weiter auseinander.

Das Wort “Mammon” stammt aus der Bergpredigt im Neuen Testament der Bibel und leitet sich von dem aramäischen Wort “mamona” ab und bedeutet zunächst nur “irdisches Vermögen”, “weltlicher Besitz”. Wer sein Leben danach ausrichtet, möglichst viel “Mammon” anzuhäufen und diesen Werten vertraut, obwohl das Totenhemd bekanntlich keine Taschen hat, der dient nach dieser Bedeutung dem “Mammon”. Und da es bei der Anhäufung von Mammon selten gerecht zu geht, ist damit heute im Volksmund vor allem unredlich erworbener Gewinn bzw. Reichtum gemeint – im Gegensatz zum urchristlichen und allgemein ethischen Prinzip “Üb immer Treu und Redlichkeit”.
Auch der Reichtum der Kirche, der überwiegend aus in der Geschichte aufgehäuften Blutgeld besteht, gehört dem “Gott Mammon”.

Keine Staatsleistungen mehr von unserem Geld an die Kirche – Staatliche Kirchenfinanzierung ersatzlos streichen.

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