Warum unser Papiergeld ein gigantischer Schwindel ist
Wie sicher ist unser Geld? Nach Ansicht des Bankkaufmanns und Wirtschaftsinformatikers Benjamin Mudlack ist es so sicher wie ein klassisches Pyramiden-System. Den wenigsten Menschen ist bewusst, dass seit Aufhebung der Gold-Deckung durch Präsident Richard Nixon im Jahr 1971 die wesentlichen westlichen Währungen faktisch nur noch das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Lediglich ihre Akzeptanz als Tauschmittel macht den Wert der Papier- bzw. Fiat-Währungen aus. Bei diesem sogenannten Kredit-Geld wird, anders als bei mit Gold hinterlegten Währungen, Geld quasi aus dem Nichts geschaffen und kann faktisch unbegrenzt vermehrt werden. Deshalb ist nach Ansicht Madlocks ein Zusammenbruch dieses Geldsystems unausweichlich. Die Frage ist nicht wie – sondern nur wann.
Schon in seinem Buch „Geldzeitenwende – Vom Enteignungsgeld zurück zum gedeckten Geld“ schildert der studierte Wirtschaftsinformatiker, der auch im Vorstand der „Altlas-Initiative“ sitzt, eindringlich die Folgen dieser Papierwährungen. Im Interview mit mir gibt er einen komprimierten Überblick über die Gefahren. So sei etwa das Führen von Kriegen durch die Papierwährungen besonders einfach und fast schon lukrativ geworden. Das Papiergeld führe zu massiven Enteignungen derjenigen, die nicht viel haben. Und zu einer massiven Vermögenskonzentration in den Händen von denen, die ohnehin schon viel haben.
Mudlack belegt das anhand eindrucksvoller Zahlen. So muss ein durchschnittlicher US-Amerikaner und Deutscher heute sehr viel mehr Jahre arbeiten, um sich ein Haus leisten zu können als früher. Faktisch ist der Erwerb einer eigenen Immobilie für Normalverdiener ohne Erbe kaum noch realistisch. Die Reallöhne sinken unentwegt – während sich die Vermögen der Superreichen immer mehr aufblähen. (Reitschuster)
Hier geht es direkt zum Interview auf Rumble im zensurfreien Internet