Womit begann eigentlich die Missionierung von Nichtjuden?
Die Missionierung von Nichtjuden begann nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus Christus, als seine Jünger und Anhänger begannen, seine Botschaft der Liebe und Vergebung in die Welt zu tragen.
Ein wichtiger Wendepunkt in der Missionierung von Nichtjuden war die Vision, die der Apostel Petrus in der Apostelgeschichte Kapitel 10 hatte. In dieser Vision erkannte Petrus, dass das Evangelium nicht nur für Juden, sondern auch für Nichtjuden bestimmt war. Kurz darauf traf er auf den römischen Hauptmann Cornelius, der zum christlichen Glauben konvertierte. Dies war ein bedeutender Schritt in der Ausbreitung des christlichen Glaubens unter Nichtjuden.
Ein anderer wichtiger Faktor in der Missionierung von Nichtjuden war der Apostel Paulus. Paulus war ursprünglich ein Verfolger der Christen, aber nach einer Begegnung mit Jesus Christus wurde er selbst ein Christ und einer der bedeutendsten Missionare der frühen Kirche. Paulus reiste durch das römische Reich und predigte das Evangelium in verschiedenen Städten und unter verschiedenen ethnischen Gruppen. Er schrieb auch Briefe an christliche Gemeinden, in denen er die Lehren Jesu erklärte und sie ermutigte, im Glauben zu wachsen.
In der Tat zeigt die gesamte neutestamentliche Literatur, dass die Missionierung von Nichtjuden von Anfang an ein wichtiger Teil der Botschaft Jesu und seiner Jünger war. Durch die Botschaft der Liebe und Vergebung hat der christliche Glaube seitdem Menschen aus allen Nationen und Ethnien erreicht.