⚔️ Gedanken am 22. Jänner
Der Geist formt den Körper: Die Kraft der inneren Ausrichtung
Einleitung: Die Verbindung von Geist und Körper
Der menschliche Geist ist ein kraftvolles Werkzeug, das unsere Realität, unser Verhalten und sogar unsere körperliche Verfassung maßgeblich beeinflusst. Was wir denken, fühlen und worauf wir uns konzentrieren, hinterlässt Spuren – nicht nur in unserem Geist, sondern auch in unserem Körper.
„Mein Geist nimmt die Gestalt jeglichen Gegenstands an, bei dem er verweilt. Und mein Körper passt sich dieser Gussform an.“
Wenn der Geist von Angst, Sorge und Klammern erfüllt ist, reagiert der Körper darauf: Er wird angespannt, erschöpft und blockiert. Doch wenn der Geist in der Göttlichen Gegenwart ruht, öffnet sich der Körper, entspannt sich und nimmt die Form eines „vollkommenen Lächelns“ an.
1. Die Wechselwirkung zwischen Geist und Körper
Der Geist als Formgeber des Körpers
Unsere Gedanken und Emotionen haben eine direkte Wirkung auf unsere physische Verfassung:
- Ängstliche Gedanken: führen zu Muskelanspannung, flacher Atmung und einem Gefühl von Enge.
- Negative Gedanken: erzeugen Schwere, Müdigkeit und Erschöpfung.
- Gedanken des Vertrauens und der Liebe: bewirken Entspannung, tiefe Atmung und ein Gefühl von Weite.
Der Körper als Spiegel des Geistes
- Ein angespannter Kiefer kann auf unterdrückten Ärger hinweisen.
- Ein gebeugter Rücken kann das Gewicht von Sorgen symbolisieren.
- Offene Schultern und ein entspannter Atem spiegeln ein Gefühl von Frieden und Vertrauen wider.
„Wenn mein Geist ängstlich und klammernd ist, ist mein Körper angespannt und erschöpft. Es fällt mir dann schwer, loszulassen und Gottes Liebe zu spüren.“
2. Der Einfluss alter geistiger Angewohnheiten
Gewohnheitsmuster des kleinen Geistes
Viele unserer Gedanken und emotionalen Reaktionen sind tief in uns verwurzelte Gewohnheitsmuster:
- Angst vor Ablehnung: führt zu sozialer Zurückhaltung.
- Gefühl der Unzulänglichkeit: führt zu chronischem Stress.
- Verlustangst: führt zu Klammern und Festhalten.
Das Gefühl der Isolation und Trennung
Wenn diese alten Muster die Kontrolle übernehmen, fühlen wir uns abgeschnitten – von uns selbst, von anderen und von der göttlichen Gegenwart. Der Geist wird eng, der Körper angespannt, und die Seele fühlt sich einsam.
„Alte geistige Angewohnheiten bemächtigen sich meiner, und ich fühle mich wieder ausgegrenzt und allein.“
3. Die Heilung durch die Göttliche Gegenwart
Das Ruhen im Göttlichen als Schlüssel zur Heilung
Wenn wir lernen, unseren Geist in der Göttlichen Gegenwart ruhen zu lassen, geschieht Heilung auf allen Ebenen:
- Der Geist beruhigt sich: Gedanken verlieren ihre Dringlichkeit.
- Der Körper entspannt sich: Muskeln lockern sich, Atmung vertieft sich.
- Das Herz öffnet sich: Liebe, Vertrauen und Frieden werden spürbar.
Der Körper als Spiegel des Göttlichen Lächelns
Ein Geist, der in der Göttlichen Gegenwart ruht, lässt den Körper aufatmen und sich öffnen. Der Körper wird zum Gefäß für Frieden und Liebe. Er strahlt das aus, was der Geist in sich trägt.
„Wenn ich es lerne, in der Göttlichen Gegenwart zu ruhen, wird mein Körper die Form eines vollkommenen Lächelns annehmen.“
4. Die Praxis der Lichtmeditation
Die Templerarbeit lädt uns ein, die Kraft der Göttlichen Gegenwart bewusst in unseren Geist und Körper einfließen zu lassen.
Anleitung zur Lichtmeditation:
- Finde einen ruhigen Platz: Setze dich bequem hin und schließe die Augen.
- Atme tief ein und aus: Lasse Anspannung und Sorgen mit jedem Atemzug los.
- Stelle dir die Form des Göttlichen vor: Visualisiere die Gestalt oder das Symbol des Göttlichen, das dir am vertrautesten ist.
- Spüre das Licht: Stelle dir vor, wie Ströme Göttlicher Liebe und Göttlichen Lichts über dich und durch deinen Körper hindurchfließen.
- Reinigung: Spüre, wie das Licht Angst, Erschöpfung und Negativität mit sich fortspült.
- Das Licht im Herzen: Fühle, wie das Licht in deinem Herzen immer heller und heller wird und sich über deinen Körper hinaus ausdehnt.
- Das Ei aus Licht: Stelle dir vor, dass das Licht dich wie ein Ei umgibt und du mit der Göttlichen Gegenwart verschmilzt.
- Bleibe in dieser Verbindung: Verweile einige Minuten in diesem Zustand von Frieden und Licht.
„Gestatte dem Ei aus Licht, das du selbst bist, mit dem Licht der Göttlichen Gegenwart zu verschmelzen und eins zu werden.“
5. Die Integration in den Alltag
Tägliche Praxis des Lichts
- Nimm dir zwei- bis dreimal täglich Zeit, um innezuhalten und dich mit dem Ei aus Licht zu umgeben.
- Denke an deinen Göttlichen Geliebten und sprich:
„Ich bin eins mit Dir.“ - Spüre, wie dein Geist zur Ruhe kommt und dein Körper sich entspannt.
Gebet der Sammlung
Nimm dir täglich ein paar Minuten für das Gebet der Sammlung. Richte deinen Geist auf die Göttliche Gegenwart aus und spüre die Verbindung.
„Verweile für ein paar Minuten im Gebet der Sammlung, um dir deutlicher der Gegenwart Gottes bewusst zu werden.“
6. Die Früchte der Praxis
Wenn Geist und Körper sich in der Göttlichen Gegenwart ausruhen, geschehen tiefgreifende Veränderungen:
- Innere Ruhe und Frieden: Der Geist wird still und klar.
- Körperliche Entspannung: Der Körper fühlt sich leicht und offen an.
- Verbindung zur Göttlichen Liebe: Ein Gefühl von Einheit und Geborgenheit.
- Ein Lächeln von innen heraus: Der Körper wird zum Spiegel innerer Freude und Gelassenheit.
„Der Geist wird ruhig, der Körper wird leicht, und das Herz wird weit.“
7. Fazit: Geist und Körper in Harmonie mit dem Göttlichen
Die Verbindung zwischen Geist und Körper ist untrennbar. Was der Geist denkt, fühlt der Körper. Wenn der Geist in Angst und Anspannung gefangen ist, wird der Körper dies widerspiegeln. Doch wenn der Geist in der Göttlichen Gegenwart ruht, wird der Körper zum Gefäß für Frieden, Liebe und ein vollkommenes Lächeln.
„Ich bin eins mit Dir.“
8. Abschlussmeditation: Das Ei aus Licht
- Atme tief und loslassend ein und aus.
- Stelle dir vor, wie Göttliches Licht durch deinen Körper fließt und alle Dunkelheit mit sich nimmt.
- Spüre, wie das Licht in deinem Herzen heller und heller wird.
- Stelle dir ein Ei aus Licht um dich herum vor.
- Sprich innerlich: „Ich bin eins mit Dir.“
- Verweile einige Minuten in diesem Zustand von Licht und Frieden.
Möge dein Geist in der Göttlichen Gegenwart ruhen, möge dein Körper Leichtigkeit und Liebe ausstrahlen, und möge dein Herz ein Lächeln tragen, das die Welt erhellt.