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⚔️ Gedanken zum Tag im Jänner

Die Grundlagen der spirituellen Praxis

Der Januar, der erste Monat des Jahres, birgt eine besondere Stille und Tiefe in sich. Die Welt ist eingehüllt in die Dunkelheit des Winters, und während die Natur ruht, haben auch wir die Gelegenheit, uns nach innen zu wenden. Es ist eine Zeit der Einkehr, der Reflexion und der Erneuerung. In dieser stillen Phase liegt die Einladung, die Grundlagen der spirituellen Praxis zu vertiefen und unser Herz bewusst auf das Göttliche auszurichten.


Die Sehnsucht nach dem Göttlichen

In jedem von uns lebt die Sehnsucht nach der Wiedervereinigung mit dem Göttlichen – jenem Funken der Liebe und des Lichts, der unsere Herzen erfüllt und uns inneren Frieden schenkt. Diese Sehnsucht ist wie eine Flamme, die niemals verlöscht, sondern nur darauf wartet, genährt zu werden. Im Januar liegt der Fokus darauf, durch Gebet, Meditation und bewusstes Atmen Raum für diese Flamme zu schaffen.

Jedes Gebet, jeder Atemzug wird zu einer Brücke, die uns näher zu jener inneren Heimat führt, in der Stille und Frieden wohnen. Doch der Weg dorthin ist nicht immer frei von Hindernissen. Ängste, Zweifel und begrenzende Gedanken können den Blick auf das Göttliche verschleiern. Unsere Aufgabe besteht darin, diese Gedanken nicht zu verdrängen, sondern sie bewusst zu erkennen und in Energie zu verwandeln, die unsere Herzen zum Leuchten bringt.


Die Praxis der Meditation und das Ei aus Licht

Die Meditation ist ein Schlüssel zur inneren Welt und ermöglicht es uns, in die Tiefe unserer Seele einzutauchen. Eine besonders kraftvolle Technik, die in diesem Monat im Fokus steht, ist das „Ei aus Licht“. Diese alte Praxis hilft uns, ein energetisches Schutzfeld um uns herum zu schaffen, das uns stärkt und gleichzeitig öffnet für die sanfte Gegenwart des Göttlichen.

In der Stille der Meditation erkennen wir, dass das Göttliche nicht außerhalb von uns existiert, sondern in jedem Herzschlag, in jedem Atemzug, in jedem Moment. Es geht darum, still zu werden, unsere Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen und das Herz zu öffnen für das Licht, das uns durchströmt.


Die Unterstützung der Engel und Erzengel Michael

Wir sind auf diesem Weg nicht allein. Die Engel der Nacht und des Morgens begleiten uns in dieser Zeit der Einkehr und Erneuerung. Besonders Erzengel Michael, der große Beschützer und Führer, steht uns zur Seite. Er führt uns durch die Dunkelheit und zeigt uns den Weg zurück in das Herz der Liebe.

Michael lehrt uns die Grundübungen der spirituellen Praxis: Vertrauen, Klarheit und Mut. Er erinnert uns daran, dass wir ein angestammtes Recht auf Göttliche Weisheit und Liebe haben. Wenn wir uns auf seine Führung einlassen, können wir die tiefe Gewissheit erfahren, dass wir auf unserem spirituellen Pfad beschützt und begleitet werden.


Die Botschaft des Winters: Der Same des Friedens

Der Winter ruft uns dazu auf, still zu werden und in die Tiefe unseres eigenen Seins zu blicken. In dieser Dunkelheit liegt der Samen des Friedens verborgen, der nur darauf wartet, entdeckt zu werden. So wie der Bär in seiner Höhle ruht und in Mutter Erdes Schoß neu erschaffen wird, so können auch wir uns diesem stillen Prozess der Erneuerung hingeben.

Das Medizinrad steht im Norden offen und erinnert uns daran, dass jede Jahreszeit, jede Phase des Lebens ihren eigenen Rhythmus und ihre eigene Medizin trägt. Die Winterzeit lehrt uns Geduld, Vertrauen und das tiefe Wissen, dass im Inneren alles vorbereitet wird, um im Frühling neu zu erblühen.


Ein Monat der Vorbereitung und des Wachstums

Die Aufgaben und Übungen dieses Monats sind nicht bloß Rituale – sie sind Werkzeuge, die uns helfen, unser inneres Licht zu entzünden und den göttlichen Funken in uns lebendig werden zu lassen. Durch Gebet, Meditation und bewusstes Atmen schaffen wir einen heiligen Raum in unserem Herzen, in dem das Göttliche uns begegnen kann.

Erzengel Michael und die Engel der unsichtbaren Welten stehen uns bei, während wir den Samen des Friedens nähren und unser Herz für die unendliche Liebe öffnen.

Mögen wir diesen Januar als Zeit der Besinnung, der Erneuerung und der tiefen Verbindung mit dem Göttlichen erleben. Möge das Licht der Liebe in unseren Herzen hell erstrahlen und uns auf unserem Weg begleiten.

„Sei still und wisse: Du bist eins mit dem Göttlichen. Atme, bete, vertraue – und das Licht wird dich führen.“

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