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1.000 € für die teuerste Zigarette

Corona-Regeln: Nachts Zigaretten holen – Paar kassiert 1.000 Euro Bußgeld. Polizist mit Maske kontrolliert die Ausgangssperre im bayerischen Schweinfurt: In Amberg muss ein Pärchen 1.000 zahlen, weil sie nachts Zigaretten kaufen wollten. (Quelle: Julien Becker) Polizist mit Maske kontrolliert die Ausgangssperre im bayerischen Schweinfurt: In Amberg muss ein Pärchen 1.000 zahlen, weil sie nachts Zigaretten kaufen wollten.

Wegen Corona gilt in Bayern zurzeit eine nächtliche Ausgangssperre, die Wohnung darf nur aus triftigen Gründen verlassen werden. Nikotinmangel zählt nicht dazu, wie ein Paar jetzt herausfinden musste.

Der nächtliche Gang zum Zigarettenautomaten könnte einen Mann und eine Frau aus dem oberpfälzischen Amberg jeweils 500 Euro kosten. Am Wochenende trafen Polizeibeamte das Pärchen nach 21 Uhr auf der Straße an, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Nach eigenen Angaben wollten sie Zigaretten holen. Dies sei aber kein triftiger Grund, abends seine Wohnung zu verlassen, hieß es. Die beiden haben somit gegen die Ausgangssperre verstoßen und müssen mit einem hohen Bußgeld rechnen.

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